ÖVP-Familienfest soll insgesamt über 300.000 Euro gekostet haben – Ex-ÖVP-Ministerin hat Parlament unrichtig Auskunft gegeben
Wien (OTS/SK) – Anlässlich aktueller Medienberichte übt SPÖ-Familiensprecherin Birgit Sandler heute, Dienstag, scharfe Kritik an den Ex-Ministerinnen Köstinger und Bogner-Strauß. „Die neue Familienministerin Ines Stilling hat nun die tatsächlichen Fakten auf den Tisch gelegt. Köstinger hat dem Parlament unvollständig und unrichtig Auskunft gegeben. Das ist unredlich und zeigt das wahre Gesicht der ÖVP“, so Sandler. *****
Familienministerin Stilling stellte klar, dass erstens dieses Fest zu Lasten der SteuerzahlerInnen 70.000 Euro mehr gekostet hat als von Köstinger in einer ersten Anfragebeantwortung bekanntgegeben und dass zweitens entgegen der Behauptung von Köstinger ausschließlich ÖVP-Regierungsmitglieder zum Fest eingeladen wurden.
„Es liegt der Verdacht nahe, dass die ÖVP eine Parteiveranstaltung aus Steuergeldern finanzieren hat lassen, darüber hinaus sind offenbar auch Aufträge an langjährige ÖVP-Funktionäre vergeben worden“, so Sandler. Gespannt wartet Sandler nun auf die von der SPÖ initiierte Sonderprüfung durch das Bundeskanzleramt. „Die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler haben ein Recht darauf, dass mit ihrem Geld verantwortungsvoll und sparsam umgegangen wird“, so Sandler und weiter: „Das ist offenbar Sparen im System à la ÖVP“. (Schluss) mb/rm/mp
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