ÖVP Landstraße/Keri ad Heumarkt: Gernot Blümel zieht im Sinne der Landstraßer die richtigen Konsequenzen

Aufgrund des rot-grünen Dilettantismus droht ein zweites Wien Mitte – Zukunft des Eislaufvereins muss gesichert werden

Wien (OTS) – Die Bundesregierung und Kulturminister Gernot Blümel ziehen in der Causa Heumarkt die richtigen Konsequenzen, um zu retten, was noch zu retten ist. Die rot-grüne Stadtregierung ist aufgefordert, den Verpflichtungen von ICOMOS und UNESCO jetzt nachzukommen und nicht erst zwei Jahre lang darüber nachzudenken. „Ansonsten droht ein zweites Wien-Mitte. Auch hier wurde über zwei Jahrzehnte diskutiert, wie man mit der Bebauung des wichtigen Verkehrsknotenpunktes umgeht“, zeigt sich der Klubobmann der ÖVP Landstraße, Georg Keri, besorgt und er meint weiter: „Faktum ist, dass es die Wiener Stadtregierung und Stadträtin Vassilakou nicht geschafft haben, die Erhaltung des Weltkulturerbes mit dem Projekt am Heumarkt im 3. Bezirk in Einklang zu bringen. Die Warnungen seitens ICOMOS und der UNESCO wurden seit 2012 (!) beharrlich ignoriert bzw. geleugnet und keinerlei Schritte in die richtige Richtung gesetzt. Die Sorgen der Landstraßerinnen und Landstraßer wurden abgetan.“

Jetzt sind die Stadtregierung und Bürgermeister Ludwig gefordert, für den Fortbestand des Weltkulturerbes einzutreten. Gleichzeitig muss klargestellt werden, wie es mit dem Heumarkt Areal weitergeht. „Ein zentraler Punkt des 3. Bezirkes und von ganz Wien darf nicht dem Verfall Preis gegeben werden! Dass es sich um einen sensiblen Platz handelt, ist seit jeher bekannt“, so Georg Keri. Denn das chaotische Vorgehen der Stadt hat Auswirkungen für alle Beteiligten: der 3. Bezirk und die Landstraßerinnen und Landstraßer wissen nicht, wie es mit dem Areal weitergeht. Der Bauwerber hat um viel Geld diverse Vorbereitungsarbeiten durchgeführt. Der wichtige und traditionsbehaftete Wiener Eislaufverein blickt in eine ungewisse Zukunft, da in den letzten Jahren keine Investitionen getätigt wurden. Der Weiterbestand des Eislaufbetriebes in den nächsten Jahren muss gesichert werden. „Hier besteht akuter Handlungsbedarf! Auch für den Landstraßer SPÖ-Bezirksvorsteher Hohenberger. Wir fordern ihn auf, mit Bürgermeister Ludwig und dem zuständigen Stadtrat Hacker in Verhandlungen zu treten, wie der Eislaufverein rasch unterstützt werden kann. Statt dem Herumlavieren in den vergangenen Jahren muss endlich im Sinne des 3. Bezirkes gearbeitet werden,“ so der Landstraßer ÖVP-Klubobmann Georg Keri abschließend.

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Mag. Georg Keri
Klubobmann ÖVP-Landstraße
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