Olischar/Juraczka ad Sima: Öffi Gesamtkonzept fehlt noch immer

U-Bahn Verlängerung bis an die Stadtgrenze – Sima muss sich von grüner Ideenlosigkeit loseisen – Chance auf Schluss des S-Bahn Rings nutzen!

Wien (OTS) „Wenig überrascht“ zeigen sich ÖVP Wien Klubobfrau Elisabeth Olischar und Verkehrssprecher Manfred Juraczka angesichts der heute präsentierten Bilanz der Wiener Linien und den Ausblick auf das Jahr 2019, denn: „Es ist wieder einmal kein Gesamtkonzept beim Ausbau des Öffentlichen Verkehrs erkennbar. Vielmehr werden nur Einzelmaßnahmen präsentiert, die über die jahrelangen Versäumnisse im Öffentlichen Verkehr hinwegtäuschen sollen. Stadträtin Sima muss sich endlich von der grünen Ideenlosigkeit loseisen. Hier muss definitiv mehr passieren, das ist einer Weltstadt wie Wien nicht würdig.“

Es seien zwar mit der Erschließung neuer Gebiete mit der U-Bahn und dem bald startenden Ausbau der Linien U2/U5 wichtige Projekte in der Realisierung. Aber dennoch fehle es an wesentlichen Visionen und einem Gesamtkonzept. Teile Wiens wie etwa der Süden würden vom Ausbau forciert werden, während andere Teile wie der Westen oder Norden Wiens auf mehr Verbindungen nach wie vor warten, von der Stadtregierung aber konsequent unbeachtet bleiben. Olischar kritisiert weiter den grenzüberschreitenden Öffentlichen Verkehr, der „de facto nicht existent ist“ und weiter: „Was die Wienerinnen und Wiener wirklich brauchen ist ein Ausbau der U-Bahnen und Straßenbahnen bis an die Stadtgrenzen gemeinsam mit der Errichtung neuer Park & Ride Anlagen. Denn nur in dieser Kombination kann der Pendlerverkehr tatsächlich und nachhaltig reduziert werden.“ Eine gemeinsame Strategie Wien/Niederösterreich sei unumgänglich, die Stadt Wien stehe im Gegensatz zu Niederösterreich jedoch auf der Bremse.

Juraczka fordert darüber hinaus eine Aufwertung und Attraktivierung der S-Bahnen. „Der S-Bahn Ring ist noch immer nicht geschlossen, dabei läge hier viel Potenzial“, so Juraczka, der auf die Chance der Verknüpfung von Verbindungsbahn und Vorortelinie in Hietzing und Penzing verweist. „Hier kann die Stadt zeigen, dass sie an einer nachhaltigen Verkehrsstrategie für die Bürgerinnen und Bürger interessiert ist.“ Dichtere Intervalle, moderne Garnituren und neue Stationserschließungen wie etwa entlang der Südbahn auf Höhe „Wildgarten“ seien vorstellbar. „Es geht auch um eine bessere Anbindung vor allem den Flächenbezirken Floridsdorf, Donaustadt und Liesing mit attraktiven Verkehrsmitteln und tangentialen Verbindungen“, so der Verkehrssprecher abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
Michael Ulrich
Leitung Kommunikation
+43 650 6807609
michael.ulrich@wien.oevp.at

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