Onkologisches Informationssystem in allen NÖ Landes- und Universitätskliniken

Alle Krebsfälle und deren Behandlungsschritte werden krankenhausübergreifend erfasst und dokumentiert

St. Pölten (OTS/NLK) Mit 31. Dezember 2018 wird in allen NÖ Landes-und Universitätskliniken die Implementierung des Onkologischen Informationssystems (OIS) abgeschlossen sein. Mittlerweile sind knapp 30.000 Patientinnen und Patienten mit Tumorerkrankungen im OIS dokumentiert.

Krebs als Krankheit steht im Zentrum des öffentlichen Interesses: die Diagnose schockiert wie keine andere. Das bisherige Leben gerät ins Wanken, es wird einem regelrecht der Boden unter den Füßen weggezogen. 40.000 Menschen erkranken pro Jahr in Österreich an Krebs, etwa 7.000 Neuerkrankungen pro Jahr sind es in Niederösterreich – Tendenz steigend.
Krebs ist heute längst kein Todesurteil: In den niederösterreichischen Kliniken arbeiten die Ärzte und Therapeuten nach den letzten wissenschaftlichen Erkenntnissen. So werden an den Standorten onkologische Therapien wie Operationen, Bestrahlungen, Chemo- und Immuntherapien geleistet. Fast jedes medizinische Fach führt Krebsbehandlungen durch – Chirurgie, Gynäkologie, Urologie, Strahlentherapie, HNO, Dermatologie, Neurochirurgie, Neurologie und natürlich die Innere Medizin/Onkologie.

„Mit der Einführung des Onkologischen Informationssystems ist es der NÖ Landeskliniken-Holding erstmalig im deutschsprachigem Raum gelungen, niederösterreichweit alle Krebsfälle und deren Behandlungsschritte krankenhausübergreifend zu erfassen und zu dokumentieren – von der Diagnostik über die Therapie bis zur Nachsorge“, erklärt LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf.
Das System ermöglicht dem behandelnden Arzt im Krankenhaus jederzeit einfach und übersichtlich einen Einblick in die aktuelle Behandlungssituation der Patientinnen und Patienten zu bekommen. Er erhält sofort alle Informationen zum Patienten – unabhängig in welchem Klinikum er behandelt wird.

„Das OIS ist ein umfassendes, tägliches Arbeitsinstrument um onkologische Patientendaten zu erfassen und die laufende Betreuung der Patienten festzuhalten. Unsere Ärztinnen und Ärzte können mit diesem Informationssystem den bestmöglichen Nutzen für unsere Patienten erzielen und so auch die Chancen eine Krebserkrankung zu überleben weiter steigern“ so LH-Stellvertreter Dr. Pernkopf abschließend.

Weitere Informationen: Mag. Bernhard Jany, NÖ Landeskliniken-Holding, Tel.: +43 (0)2742/9009-11600, E-Mail: bernhard.jany@holding.lknoe.at.

Rückfragen & Kontakt:

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Franz Klingenbrunner
02742/9005-13314
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