Oö. Volksblatt: „Der Sport und die Krise“ (von Tobias HÖRTENHUBER)

Ausgabe vom 27. April 2020

Linz (OTS) Die Corona-Krise lehrt uns ja, im Zwei-Wochen-Rhythmus zu denken — zum Glück eigentlich, denn sonst kann man als Sportbegeisterter schnell depressiv werden (gleiches gilt übrigens auch für Kulturfans, aber darüber kann ich nur dilettieren, wie unser Herr Sportminister oft zu sagen pflegt).
Profi-Fußball — ja oder nein? Diese Diskussion bestimmt aktuell quer durch Europa die sportlichen Schlagzeilen — zu viel Geld steckt im Spiel mit dem runden Leder. So weit, so gut. Was aber Otto Normalverbraucher weit mehr beschäftigen sollte, ist die Zukunft des Breitensports. Denn was, wenn im Herbst der Meisterschaftsbetrieb im Mannschaftssport weiter stillsteht und Kontaktsportarten nicht möglich sind? Ein Horrorszenario aus gesundheitlicher, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Sicht, das sich nur mit Geld nicht regeln lassen wird.
Apropos: Die Corona-Schulregelung zeigt, welches Ansehen der Sport in der Krise hat. Denn diesen einfach aus dem Stundenplan zu streichen, ist völlig unverständlich. Gerade in Zeiten wie diesen, sollte Bewegung für unsere Kinder großen Stellenwert genießen. Und es ist den Sportlehrern wohl zuzutrauen, ein Programm zu erarbeiten, indem die Abstandsregeln eingehalten werden können oder ein Programm im Freien abzuspulen.

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