ORF III am Dienstag: Start der neuen Reihe „Dokumente, die die Welt bewegen“, „Aus dem Rahmen“ von der NÖ Landesausstellung

Außerdem: Kathrin Kininger, Thomas Just und Robert Neumüller zur neuen Reihe in „Kultur Heute“, Doku „Lebensraum Melk“ u. v. m.

Wien (OTS) - ORF III Kultur und Information präsentiert am Dienstag, dem 18. April 2017, ein dichtes kulturhistorisches Programm. Zum Start der neuen ORF-III-Reihe „Dokumente, die die Welt bewegen“, die sich den Schätzen des Österreichischen Staatsarchivs widmet, begrüßt Moderator Peter Fässlacher in „Kultur Heute“ (19.50 Uhr) den Leiter des Haus-, Hof- und Staatsarchivs Thomas Just, weiters die Expertin für Urkundenreihen und Handschriften Kathrin Kininger sowie mit Robert Neumüller einen der Regisseure der neuen Produktion.

Eine neue Ausgabe von „Aus dem Rahmen: Albrecht Dürer in Niederösterreich – Faszinosum Schloss Pöggstall“ (20.15 Uhr) begibt sich im Hauptabend in das Waldviertler Schloss, das im 16. Jahrhundert ein Zentrum der Hochkultur war und in den kommenden Monaten die Niederösterreichische Landesausstellung zur Geschichte des Anwesens, der Region und der Rechtsprechung unter dem Titel „Alles was Recht ist“ beherbergt. Moderator Karl Hohenlohe sieht sich in der Ausstellung um und entdeckt dabei, dass die einstigen Besitzer des Hauses beste Verbindungen zum Universalkünstler Albrecht Dürer unterhielten.

Mit einer neuen Folge der Reihe „Lebensraum“ (21.05 Uhr) über die niederösterreichische Stadtgemeinde Melk zeigt ORF III danach die erste von vier „Mythos Geschichte“-Dokumentationen des Abends. Obwohl das Benediktinerkloster in der Wachau eines der meist besuchten touristischen Ziele Österreichs ist, ist Melk erstaunlicherweise weitaus weniger bekannt. Die Doku wirft daher einen Blick in die wechselvolle Vergangenheit von Stift und Stadt Melk und begleitet einen Tag lang dort ansässige Menschen in ihrem Alltag.
Fast alles, was über die Jahrhunderte in Europa geschrieben wurde, landete früher oder später in der kaiserlichen Reichshauptstadt des Heiligen Römischen Reiches: Wien. ORF III präsentiert in der neuen zwölfteiligen Doku-Reihe „Dokumente, die die Welt bewegen“ in Zusammenarbeit mit ARTE, DOR Film und dem Österreichischen Staatsarchiv einige der wichtigsten dort lagernden Schätze und erklärt sie in ihrem geschichtlichen Kontext. Jeweils dienstags als Doppelfolge zu sehen, macht den Auftakt der Sendereihe der Film „Franz Joseph – Ende einer Ära“ (21.55 Uhr) von Andrea Morgenthaler. Kaiser Franz Joseph I. wird nach wie vor als gutmütiger und großzügiger Kaiser wahrgenommen, nicht zuletzt aufgrund der verklärten Spielfilmtrilogie „Sissi“. In der ersten Folge gehen der Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs Wolfgang Maderthaner und Ausnahmekünstler André Heller dem Mythos Franz Joseph auf den Grund und blicken hinter die Fassade des letzten Kaisers von Österreich. Der Wiener Kongress von 1814/15 war eine bahnbrechende Zusammenkunft politischer Bevollmächtigter zur Neuordnung Europas nach der Französischen Revolution und den napoleonischen Kriegen. In der anschließenden zweiten Ausgabe „Der Wiener Kongress – Ein Fest der Widersprüche“ (22.20 Uhr) von Jakob Brossmann erkundet erneut Wolfgang Maderthaner, diesmal gemeinsam mit Schauspieler Harald Krassnitzer, die Motive, Ideen und Widersprüchlichkeiten des ersten Gipfeltreffens der Weltgeschichte und zeichnet den Weg des Bündnisses nach, das für fast 100 Jahre für Frieden in Europa sorgte.
Den Dienstagabend beschließt die Dokumentation „Der letzte große Kaiser – Franz Joseph I. zwischen Macht und Ohnmacht“ (22.50 Uhr). Die Regentschaft des Monarchen dauerte 68 Jahre lang, womit er der am längsten regierende Habsburger der Geschichte ist. Regisseur Ronald Vaughan wirft einen Blick auf den Menschen hinter der politischen Figur.

Die ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) stellt alle ORF-III-Sendungen, für die entsprechende Lizenzrechte vorhanden sind, als Live-Stream und als Video-on-Demand bereit.

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