ORF III am Donnerstag: „Politik live“ über Burschenschaften, „Inside Brüssel“ zu Freihandel, Flüchtlingsquote und mehr

Außerdem: „Eisige Welten“ Teil zwei in der „Wilden Reise mit Erich Pröll“, „Im Brennpunkt“ über fragwürdige Kinderschutzmaßnahmen in Norwegen

Wien (OTS) - Am Donnerstag, dem 1. Februar 2018, startet ORF III Kultur und Information mit einer „Wilden Reise mit Erich Pröll“ in den Hauptabend. Der oberösterreichische Naturfilmer erkundet erneut die „Eisigen Welten“. Teil zwei der fünfteiligen Dokumentarreihe mit dem Titel „Aufbruch ins Leben“ (20.15 Uhr) beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Tierpopulationen der Arktis und Antarktis, die sich mit faszinierenden Überlebensstrategien den eisigen Bedingungen anpassen. So leben die Tiere nicht ausschließlich in diesen Gebieten, sondern ziehen mit den Jahreszeiten – und mit ihnen ziehen ihre Jäger. Wenn der Frühling den arktischen Winter beendet, gibt es auch in den frostigen Regionen Schneeschmelze, Balz und Partnersuche und das starre Eis erwacht zu quirligem, regem Leben.

Anschließend lädt in „Politik live“ ORF-III-Chefredakteurin Ingrid Thurnher zur Diskussion über das Thema „Stramm, stolz, schlagend – wie einflussreich sind Burschenschaften in Österreich?“ (21.05 Uhr). Nach dem Skandal um rassistische und antisemitische Texte in einem Liederbuch der Burschenschaft Germania muss nun Udo Landbauer, der FPÖ-Spitzenkandidat bei der Niederösterreich-Wahl, um seinen Sitz in der Landesregierung bangen. Die Partei hat noch nicht entschieden, wie sie damit umgehen soll. Sehr wohl aber will FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache mit einer Historikerkommission die Vergangenheit seiner Partei aufarbeiten und dort finden sich seit jeher enge Verbindungen zu schlagenden Burschenschaften mit deutsch-nationaler Gesinnung. Aber Burschenschaft ist nicht gleich Burschenschaft. Wie groß ist also der Einfluss der schlagenden Verbindungen in der FPÖ? Haben diese Vereinigungen eine politische Agenda? Und warum fühlen sie sich offenbar vor allem im freiheitlichen Lager zu Hause?

„Im Brennpunkt“ blickt danach in der Dokumentation „Norwegen: So schützen sie Kinder?“ auf fragwürdige Kinderschutz-Maßnahmen des skandinavischen Landes. Die Einrichtung „Barnevernet“ ist darauf ausgelegt, Kinder zu schützen und vor häuslicher Gewalt zu bewahren. Jedoch reicht der leiseste Verdacht auf körperliche oder seelische Misshandlung bereits aus und die staatlichen Kinderschützer greifen ein. Oft werden Familien getrennt, Kinder ohne Vorgespräche mit den Elternteilen mitgenommen und Minderjährige bei Pflegefamilien untergebracht. Anwälte, Psychologen und Sozialpädagogen klagen an – jedoch die staatlichen Kinderschützer scheinen unantastbar. Die Reportage von Aline Fontaine, Ludovic Fossard und Yann Varenne begleitet drei Familien im Kampf um ihr Zusammenbleiben.

Mit einer neuen Ausgabe „Inside Brüssel“ schließt der ORF-III-Abend. Im Europäischen Parlament begrüßt Peter Fritz die EU-Abgeordneten Evelyn Regner (SPÖ) und Andrey Kovatchev (Europäische Volkspartei, Bulgarien) sowie die Journalisten Ruth Berschens (Handelsblatt, Deutschland) und Oliver Grimm (Die Presse) zum Gespräch. Diskutiert wird über Trumps neue Zollschranken gegenüber Asien und seine Anschuldigungen, Europa sei ein unfairer Wettbewerber, weiters über Migration und die staatliche Erfüllung einer Flüchtlingsquote sowie die Kürzung der EU-Geldmittel bei Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit.

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