ORF III am Donnerstag: Premierendoppel „Habsburg und die Bundesländer“ und „Baumeister der Republik – Andreas Maurer“

Außerdem u. a.: 13 Folgen „Donaug’schichten“, „Der Dom, der Halbmond und die Kreuzritter – Babenbergs Visionen für St. Stephan“

Wien (OTS) Am Donnerstag, dem 2. Jänner 2020, widmet sich ein vierteiliger ORF-III-Themenabend der jüngeren Zeitgeschichte sowie der länger zurückliegenden Historie Niederösterreichs. Zum Auftakt ist die erste Folge des neuen Vierteilers „Habsburg und die Bundesländer“ zu sehen, weiters die Premiere „Baumeister der Republik – Andreas Maurer“.

Tagsüber präsentiert die Programmleiste „Theater & Fernsehlegenden“ ab 9.30 Uhr alle 13 Folgen von Staffel zwei der österreichischen Fernsehserie „Donaug’schichten“. Regie in den zwischen 1968 und 1970 produzierten Episoden führte Imo Moszkowicz. Willy Müller, gespielt von Willy Millowitsch, ist Bankdirektor der Stadt Krems. Immer wieder schlittert er in den einen oder anderen Kriminalfall, den es zu lösen gilt. In der zweiten Staffel wird er Direktor der Spedition Lampe in Wien, auch hier kann er das Lösen von Kriminalfällen – zum Leidwesen seines Geschäftsführers Herr Lampe – nicht lassen.

Den Auftakt des Niederösterreich-Themenabends macht um 20.15 Uhr die erste Folge der neuen, vierteiligen ORF-III-Dokureihe „Habsburg und die Bundesländer“ von Burkhard Stanzer. Zu Beginn der Reihe stehen Niederösterreich und Oberösterreich in Mittelpunkt. In Niederösterreich begann und endete die Herrschaft der Habsburger: Mit dem Sieg bei Dürnkrut schaffte es einst Rudolf I. an die Spitze des Reiches. Und mit seiner Flucht nach Eckartsau machte Karl I. den Weg frei für die Gründung der Republik. Oberösterreich geriet sowohl im österreichischen Erbfolgekrieg als auch bei Napoleons Eroberungssturm zwischen die Fronten.

Noch tiefer in die Historie taucht um 21.05 Uhr die Dokumentation „Der Dom, der Halbmond und die Kreuzritter – Babenbergs Visionen für St. Stephan“ ein. Die Doku beleuchtet die frühen Anfänge des Stephansdoms und rekapituliert, wie das niederösterreichische Herrschergeschlecht der Babenberger in der Zeit der Kreuzfahrer versuchte, das Heilige Land zurückzuerobern. In dieser Zeit wuchs vor den Toren der Stadt die Stephanskirche, die Bischofssitz werden und damit Wien zur Hauptstadt des Babenbergerreichs machen sollte. Der Film von Wolfgang Niedermair und Manfred Corrine beleuchtet die Zeit, als Österreichs Herrscher den Traum vom Heiligen Land träumten.

Mit der jüngeren Zeitgeschichte Niederösterreichs befasst sich anschließend die „zeit.geschichte“-Neuproduktion „Baumeister der Republik – Andreas Maurer“ (21.55 Uhr). Wolfgang Winklers Porträt des langjährigen Landeshauptmanns beleuchtet sowohl die berufliche Karriere und das nachhaltige Wirken des Ausnahmepolitikers als auch dessen Privatleben, in dem u. a. die Musik eine bedeutende Rolle spielte. So war Maurer Mitglied der Blasmusik in seinem Heimatort und wurde später Ehrenpräsident des Niederösterreichischen Blasmusikverbandes. Erinnerungen zufolge hatte er immer sein eigenes Mundstück eines Bassflügelhorns mit, sodass er jederzeit bei entsprechenden Gelegenheiten mitspielen konnte. Dieses wurde ihm neben seiner Geige als Grabbeigabe in den Sarg gelegt.

Abschließend steht die „Erbe Österreich“-Dokumentation „Reise durch die Geschichte Niederösterreichs“ (22.45 Uhr) auf dem Programm. Der Film von Gerhard Jelinek und Birgit Mosser-Schuöcker zeigt, welche bedeutenden Momente bzw. Ereignisse das Land geprägt haben.

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