Außerdem: Live-Einstiege und -Gespräche, „André Hellers Menschenkinder: Hans Menasse“, Doku-Reihe „Auf den Spuren der Republik“
Wien (OTS) - Am Mittwoch, dem 8. Mai 2019, würdigt ORF III Kultur und Information den Tag der Befreiung. Denn am 8. Mai 1945 kapitulierte das nationalsozialistische Deutschland. Aus diesem Anlass veranstaltet das Mauthausen Komitee Österreich heuer zum siebenten Mal das „Fest der Freude“ mit einem Gratiskonzert der Wiener Symphoniker am Wiener Heldenplatz. ORF III ist live dabei und überträgt sowohl Festakt als auch Festkonzert, eingebettet in einen umfangreichen Programmschwerpunkt mit Gesprächsrunden und Dokumentationen.
Ab 14.05 Uhr melden sich die ORF-III-Moderatoren Peter Fässlacher, Ani Gülgün-Mayr und Patrick Zwerger mit mehreren Live-Einstiegen und -Gesprächsrunden von historischen Angelpunkten des Wiener Heldenplatzes und schalten zu Ingrid Thurnher, Andreas Pfeifer und Vera Schmidt ins Studio im ORF-Zentrum, die ebenfalls hochkarätige Gesprächspartner/innen begrüßen, darunter eine Runde mit Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und der Zweiten und Dritten Nationalratspräsidentin Doris Bures und Anneliese Kitzmüller. Außerdem kommen am Wiener Heldenplatz sowie im Studio u. a. Bürgermeister Michael Ludwig, die Zeitzeuginnen und -zeugen Daniel Chanoch, Käthe Sasso sowie Shaul Spielmann, die Historiker/innen Monika Sommer, Wilhelm Brauneder und Philipp Blom sowie ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zu Wort.
Um 19.35 Uhr startet die Live-Übertragung des offiziellen Festakts vom „Fest der Freude“ mit prominenten Rednerinnen und Rednern, gefolgt vom fulminanten Festkonzert (20.15 Uhr). Die Wiener Symphoniker begrüßen, unter der Leitung der jungen finnischen Dirigentin Eva Ollikainen, den ebenfalls finnischen Violinisten Pekka Kuusisto. Den Abschluss des musikalischen Gedenkens macht traditionell Ludwig van Beethovens „Ode an die Freude“, heuer dargeboten von Conchita Wurst.
Ergänzt wird die Live-Berichterstattung von mehreren Dokumentationen inklusive einer ORF-III-Neuproduktion, beginnend mit der Doku „Wofür es sich zu leben lohnt – Viktor Frankl und die Suche nach dem Sinn“ (13.05 Uhr). Ab 14.15 Uhr bringt ORF III die gesamte vierteilige Dokureihe „Auf den Spuren der Republik“ mit Altbundespräsident Heinz Fischer. Im Vorabend steht eine neue Ausgabe der Reihe „André Hellers Menschenkinder“ (18.10 Uhr) mit Hans Menasse auf dem Programm. Dieser kam 1938 als achtjähriger Bub mit einem Kindertransport für jüdische Kinder nach England. Dort wuchs er auf und begann im Nachwuchsteam von Luton Town Fußball zu spielen. Nach Kriegsende kehrte Menasse nach Österreich zurück und wurde erfolgreicher österreichischer Ligafußballspieler bei Vienna sowie Nationalspieler. Im Gespräch mit André Heller erzählt er über sein bewegtes Leben. An das Festkonzert anschließend zeigt ORF III vier weitere „zeit.geschichte“-Dokus:
„Österreich II: Das Erbe des Krieges“ (22.10 Uhr), „Österreich in Farbe – Die Wirtschaftswunderjahre“ (23.30 Uhr), „Pummerin – Die Stimme Österreichs“ (0.15 Uhr) und „Der Wiener Stephansdom – Die Wiedergeburt eines Wahrzeichens“ (1.10 Uhr).
Ebenfalls auf dem ORF-III-Programm steht am Mittwoch, dem 8. Mai, ab 9.00 Uhr in „Politik live“ die „Bundesratsenquete“ zum Thema „Trinkwasser schützen und sichern“. Bundesratspräsident Ingo Appé (SPÖ) spricht sich dabei gegen die Privatisierung von Trinkwasser aus. In einer Enquete des Bundesrats sollen auf parlamentarischer Ebene mit Expertinnen und Experten Maßnahmen zum Schutz des Trinkwassers erarbeitet werden.
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