ORF III am Mittwoch: „treffpunkt medizin“ und „MERYNS sprechzimmer“ über Angstgefühle

Außerdem: „Bundesratsenquete“ in „Politik live“, „Heimat Österreich“ über Almhütten und „Der Loser – Mein Zauberberg“ in „Land der Berge“

Wien (OTS) - Am Mittwoch, dem 14. März 2018, überträgt ORF III Kultur und Information ab 10.00 Uhr live und in voller Länge die parlamentarische „Bundesratsenquete“ zum Thema „Strategien gegen Armut“. Neben den Abgeordneten kommen Fachleute sowie Vertreter/innen der wichtigsten österreichischen Seniorenorganisationen und der Bundesjugendvertretung zu Wort. Es kommentieren Martin Wendel und Christine Mayer-Bohusch. Die Enquete pausiert um 12.20. Uhr bis 13.15 Uhr – in dieser Zeit zeigt „Politik Spezial“ die Doku „Menschen & Mächte: Arm trotz Arbeit“ (12.20 Uhr) von Kurt Langbein und Bert Ehgartner, die sich mit der Armutsgefährdung von Beschäftigten im Billiglohnsektor auseinandersetzt.

Im Hauptabend geht es zunächst auf einen Ausflug in die Alpen, beginnend mit der Dokumentation „Almhütten – Leben über der Baumgrenze“ (20.15 Uhr) in „Heimat Österreich“. Auf der Alm ist die Arbeit hart und das Leben längst nicht nur Idylle, trotzdem ist sie für viele ein romantischer Sehnsuchtsort, wo die Natur in ihrer reinsten Form zur Geltung kommt. Der Film von Wolfgang Niedermair schildert, wie es sich auf Almhütten quer durch die Jahreszeiten lebt und welche schönen Momente und Herausforderungen dort auf einen warten. Weiter geht es mit Lutz Maurers Film „Der Loser – Mein Zauberberg“ (21.05 Uhr) in „Land der Berge“. Der Regisseur erzählt darin ausführlich von den Besteigungen des im Salzkammergut gelegenen Berges durch Kaiserin Elisabeth. Außerdem untersucht er die Faszination, die der Loser auf viele namhafte österreichische Schriftsteller, wie etwa Arthur Schnitzler, ausübte.

Das Thema Angstgefühle steht im Mittelpunkt der beiden nachfolgenden Sendungen. Den Auftakt macht die „treffpunkt medizin“-Dokumentation „Die Angst vor der Katastrophe – Medizin im Krisenfall“ (21.55 Uhr). In einer Welt, in der sich Nachrichten wie ein Lauffeuer verbreiten, sind die Menschen täglich auch mit Informationen konfrontiert, die Angst auslösen: Terror, Naturkatastrophen, Seuchen u. v. m. Doch die gefühlte Bedrohungslage entspricht häufig nicht der Realität. In den Einsatzorganisationen und in der Politik nimmt man solche Situationen allerdings sehr ernst und bereitet sich auf alle möglichen Szenarien vor. Der Film untersucht, wie medizinische Notfallpläne in Österreich und im Ausland im Ernstfall aussehen. Abschließend steht „MERYNS sprechzimmer“ mit dem Thema „Die Angst vor der Angst: Krise als kollektives Lebensgefühl“ (22.45. Uhr) auf dem Programm. Die Angst ist grundsätzlich ein wichtiges Gefühl, sie kann vor Gefahren schützen und Grenzen setzen. Andererseits fürchten sich Menschen oft vor dem Falschen und schätzen die Risiken nicht korrekt ein. Wie berechtigt ist die Angst vor Anschlägen oder Naturkatastrophen? Was macht den Zufall so bedrohlich? Und wie unterschätzt sind die unmittelbaren Risiken wie ein gefährdender Lebensstil oder Leistungswahn? Bei Siegfried Meryn diskutieren Wolfram Pirchner (Moderator, Autor und Mentalcoach), Siegfried Kasper (Leiter der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Medizinischen Universität Wien und Angstforscher) sowie der Medienforscher Jürgen Grimm, der zum Thema Angst und Medien publiziert.

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