ORF III am Wochenende: Auftakt zum mehrtägigen Schwerpunkt „1938 – Der ‚Anschluss‘“

Wien (OTS) - Mit ORF-III-Neuproduktionen „30 Tage bis zum Untergang“ und „In Linz begann’s – Der ‚Anschluss‘ 1938 in Oberösterreich“

Am 10. März 1938 befahl Adolf Hitler den Einmarsch Deutschlands in Österreich, am 13. März war der sogenannte „Anschluss“ des Landes an das Dritte Reich vollzogen. Im Rahmen eines umfassenden ORF-Schwerpunkts zum Thema (Details unter presse.ORF.at) präsentiert auch ORF III Kultur und Information ab 10. März zahlreiche Sendungen zu „1938 – Der ‚Anschluss‘“. Den Auftakt zum mehrtägigen ORF-III-Schwerpunkt bilden am Wochenende zwei „zeit.geschichte“-Abende, u. a. mit den TV-Premieren der beiden ORF-III-Neuproduktionen „30 Tage bis zum Untergang“ und „In Linz begann’s – Der ‚Anschluss‘ 1938 in Oberösterreich“.

Samstag, 10. März: sechsmal „zeit.geschichte“ mit „Gedanken zum März 1938“, Teil eins (20.00 Uhr), „30 Tage bis zum Untergang“ (20.15 Uhr), „In Linz begann’s – Der ‚Anschluss‘ 1938 in Oberösterreich“ (21.00 Uhr), „Ein General gegen Hitler – Wilhelm Zehner“ (21.50 Uhr), „Der Riss der Zeit – Die Vertreibung von Intelligenz und Kultur“ (22.45 Uhr) und „Flucht ins Ungewisse (23.40 Uhr)

Am Samstag widmet sich ein sechsteiliger „zeit.geschichte“-Abend den politischen und gesellschaftlichen Umständen, unter denen der „Anschluss“ Österreichs an Hitler-Deutschland stattfand. Außerdem werden die schrecklichen Auswirkungen der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten thematisiert. Den Auftakt macht Teil eins der Sondersendung „Gedanken zum März 1938“ (20.00 Uhr). Historikerinnen und Historiker sowie wichtige Persönlichkeiten der Politik sprechen in Interviews über ihre Erinnerungen und Auffassungen zum „Anschluss“, so u. a. Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Vizekanzler Heinz-Christian Strache. Weiter geht es mit der TV-Premiere der ORF-III-Neuproduktion „30 Tage bis zum Untergang“ (20.15 Uhr) von Birgit Mosser-Schuöcker. Der Film befasst sich mit den 30 Tagen vom 11. Februar bis 12. März 1938 und zeigt, wie der „Anschluss“ ablief und wahrgenommen wurde. Es folgt eine weitere neu produzierte ORF-III-Doku: „In Linz begann’s – Der ‚Anschluss‘ 1938 in Oberösterreich“ (21.00 Uhr). Darin beleuchtet Regisseur Thomas Hackl ausführlich, wie Adolf Hitler in seiner Jugendstadt Linz im März 1938 Österreichs sofortigen „Anschluss“ beschloss. Die Dokumentation „Ein General gegen Hitler – Wilhelm Zehner“ (21.50 Uhr) von Walter Seledec erzählt anschließend vom letzten Staatssekretär im Verteidigungsministerium, der dem Einmarsch der Nationalsozialisten militärischen Widerstand leisten wollte. Danach schildert Filmemacherin Helene Maimann in „Der Riss der Zeit – Die Vertreibung von Intelligenz und Kultur“ (22.45 Uhr) die Flucht von Österreichs wissenschaftlicher und kultureller Elite nach dem „Anschluss“ an das Deutsche Reich. Das Thema Flucht behandelt auch die von Robert Gokl und Tom Matzek gestaltete Doku „Flucht ins Ungewisse“ (23.40 Uhr) über jene Jüdinnen und Juden, denen es zwar gelang zu fliehen, die aber von einer Nacht auf die andere plötzlich vogelfrei waren.

Sonntag, 11. März: „ORF III Spezial: In memoriam Peter Pikl: Der Außenseiter“ (9.00 Uhr), dreimal „zeit.geschichte“ mit „Gedanken zum März 1938“, Teil zwei (20.00 Uhr), „Österreich I: Die Heimsuchung Österreichs“ (20.15. Uhr) und „Alltag unterm Hakenkreuz: Österreich 1938“ (21.45 Uhr)

Am 19. Februar 2018 starb Peter Pikl im Alter von 71 Jahren. ORF III würdigt den Schauspieler und langjährigen Intendanten der Komödienspiele Porcia im Rahmen von „ORF III Spezial“ mit der Sendung „In memoriam Peter Pikl“ (9.00 Uhr). Er ist darin in einer Inszenierung der Komödie „Der Außenseiter“ des französischen Dramatikers Eugène Labiche unter der Regie von Herbert Wochinz zu sehen.

Im Hauptabend setzt die „zeit.geschichte“ den Schwerpunkt zu 80 Jahre „Anschluss“ fort, beginnend mit dem zweiten Teil der Sondersendung „Gedanken zum März 1938“ (20.00 Uhr). Danach folgt die Doku „Österreich I: Die Heimsuchung Österreichs“ von Hugo Portisch und Sepp Riff (20.15 Uhr). Der Film beschäftigt sich mit dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Österreich und den ersten Monaten ihrer Herrschaft. Abschließend zeigt Andreas Baumgartens „Alltag unterm Hakenkreuz: Österreich 1938“ (21.45 Uhr) die Euphorie, mit der viele Österreicherinnen und Österreicher Adolf Hitler bei einem Besuch im April 1938 empfangen haben und wie sich der veränderte Alltag unter dem Nationalsozialismus gestaltete.

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