ORF III am Wochenende: „Der Zweite Weltkrieg in Farbe“, Operettentag und „Vogelhändler“ von den Seefestspielen Mörbisch

Außerdem: Ein Sonntag im Zeichen der Operette in „Erlebnis Bühne Spezial“ u. a. mit „Die Csárdásfürstin“, „Gräfin Mariza“, „Die Fledermaus“

Wien (OTS) - ORF III Kultur und Information mit einem vielfältigen Programm am Wochenende: Am Samstag, dem 19. August 2017, startet in der „zeit.geschichte“ die 13-teilige Dokumentarreihe „Der Zweite Weltkrieg in Farbe“ mit seltenen Farb-Videoaufnahmen, die das Kriegsgeschehen in noch nie dagewesener Intensität porträtieren. Sonntag, den 20. August, erklärt ORF III anlässlich des 60. Jubiläums der Seefestspiele Mörbisch zum Operettentag: Ab 8.40 Uhr sind ganztags die größten Klassiker der Operettengeschichte zu sehen, im Hauptabend folgt die Ausstrahlung des „Vogelhändlers“ von den diesjährigen Seefestspielen.

Samstag, 19. August: „zeit.geschichte“ mit drei Ausgaben „Der Zweite Weltkrieg in Farbe“ mit „Ein Sturm zeiht auf (20.15 Uhr), „Blitzkrieg“ (21.10. Uhr) und „England schlägt zurück“ (22.00 Uhr)

Ab Samstag, dem 19. August, zeigt die „zeit.geschichte“ erstmals alle 13 Teile der Dokumentarreihe „Der Zweite Weltkrieg in Farbe“ an jeweils vier Abenden in drei bzw. vier aufeinanderfolgenden Ausgaben. Auftakt bildet die Dokumentation „Ein Sturm zieht auf“ (20.15 Uhr). Am 1. September 1939 ist der furchtbarste Krieg, der jemals in Europa wüten soll, ausgebrochen. Sein Auslöser war der Einfall der deutschen Truppen in Polen, nur sechs Jahre später kostete er mehr als 70 Millionen Menschen das Leben. Und das, obwohl 20 Jahre zuvor die Menschen das Ende eines anderen Krieges gefeiert und sich geschworen hatten, so etwas nie wieder geschehen zu lassen. Die erste Doku des Abends zeigt die Hoffnungen einer ganzen Generation und wie schnell diese wieder ausgelöscht wurden. Denn durch das wirtschaftliche Chaos, das der Erste Weltkrieg hinterlassen hatte, war es machthungrigen Diktatoren wie Hitler und Mussolini ein Leichtes, ihren politischen Aufstieg zu verwirklichen. Hitlers Wehrmacht benötigte schließlich nur vier Wochen, um Polen einzunehmen – und das mit einer Kriegsführung, die Mittelpunkt der zweiten Dokumentation „Blitzkrieg“ (21.10 Uhr) ist. Essenziell für die Schlagkraft Hitlers waren neben zahlenmäßiger Überlegenheit die Panzer und Flugzeuge, die zum Einsatz kamen. Diese setzte er auch gegen die Alliierten ein, und obwohl die Deutsche Wehrmacht diesmal eindeutig unterlegen war, war das Ergebnis nach vier Wochen verheerend. Die britische Armee war vom gesamten europäischen Festland vertrieben, und Frankreich fiel völlig unter deutsche Besatzung. Doch so sollte es nicht bleiben, denn die abschließende Dokumentation verrät „England schlägt zurück“ (22.00 Uhr). Nur Großbritannien entging, anders als Dänemark, Norwegen, die Niederlande, Belgien und Frankreich, knapp seiner Eingliederung in das Dritte Reich. Mit Winston Churchill gewann England ein Staatsoberhaupt, das Hitler sowohl an Einfallsreichtum als auch an Zielstrebigkeit zumindest ebenbürtig war. Außerdem verfügte die britische Insel über wichtige Neuerungen wie die Entzifferung des deutschen Enigma-Codes, was eine wichtige Rolle in der Luftschlacht um England einnahm.

Sonntag, 20. August: „Erlebnis Bühne Spezial“ zum Operettentag mit „Fidelio“ (8.40 Uhr), „Gasparone“ (10.10 Uhr), „Eine Nacht in Venedig“ (11.50 Uhr), „Die Csárdásfürstin“ (14.10 Uhr), „Gräfin Mariza“ (15.50 Uhr), „Die Fledermaus“ (17.35 Uhr), „Jedermann/Jedefrau – Das Salzburger Festspielmagazin“ (19.30 Uhr), „Revue mit Dirndl und Lederhose – Der Vogelhändler in Mörbisch“ (19.50 Uhr) und „Der Vogelhändler – Seefestspiele Mörbisch 2017“ (20.15 Uhr)

Die Seefestspiele Mörbisch feiern ihr 60-Jahr-Jubiläum – ORF III gratuliert mit einem ganzen Tag im Zeichen der Operette. Bereits ab 8.45 Uhr zeigt „Erlebnis Bühne Spezial“ die größten Operettenklassiker, beginnend mit dem Opernfilm „Fidelio“ (8.40 Uhr). Danach folgt die Operette „Gasparone“ (10.10 Uhr) aus dem Jahr 1956 mit Bert Fortell. „Eine Nacht in Venedig“ (11.50 Uhr) von Johann Strauß setzt den Operettentag fort, anschließend steht „Die Csárdásfürstin“ (14.10 Uhr) mit der hochkarätigen Besetzung um Johannes Heesters, Marika Rökk und Franz Schafheitlin auf dem Programm. Die Operetten „Gräfin Mariza“ (15.50 Uhr) mit Rudolf Schock, Christine Görner und Gunther Philipp sowie die legendäre „Fledermaus“ (17.35 Uhr) mit Peter Alexander, Marianne Koch und Hans Moser leiten zum Vorabend über. Die fünfte Ausgabe des Salzburger Festspielmagazins „Jedermann/Jedefrau“ (19.30 Uhr) begleitet dieses Mal die neue Buhlschaft Stefanie Reinsperger auf einer Erkundungstour durch Salzburg. Außerdem ist Publikumsliebling Rolando Villazón zu Gast und spricht von seiner zukünftigen Aufgabe als Intendant der Mozartwoche. Zurück zur Operette und gleichzeitig in das Operetten-Mekka Mörbisch geht es mit der neuen Dokumentation „Revue mit Dirndl und Lederhose – Der Vogelhändler in Mörbisch“ (19.50 Uhr). Die Neuinszenierung von Carl Zellers Operettenklassiker ist gespickt mit einigen Operettenhits wie „Schenkt man sich Rosen in Tirol“. Die Kulisse entzückt mit einem himmelblauen Wolkenkuckucksheim und bunten Kostümen. Gabriele Schiller zeigt die Entstehung der Produktion, von den ersten Proben bis zur Premiere. Anschließend präsentiert „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ das Highlight des Operettentages, den „Vogelhändler“ (20.15 Uhr) von den Seefestspielen Mörbisch 2017. Offiziell will Kurfürst August nach Kreuzlingen zur Wildschweinjagd reisen. In Wirklichkeit aber genießt er das lasterhafte Nachtleben von Paris, der junge Graf Stanislaus nimmt indes seine Stelle ein. Als die hübsche Christel beim falschen Kurfürsten um eine Anstellung für ihren Vogelhändler Adam ansucht, ahnt sie aber schnell von dem Schwindel. Es dirigiert Gerrit Prießnitz, es singen und spielen Paul Schweinester, Sieglinde Feldhofer, Cornelia Zink, Dagmar Schellenberger, Horst Lamnek und Gerhard Ernst.

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