ORF III am Wochenende: Doku-Premieren zu Jahrestag NS-Befreiung und 40 Jahre Everest-Besteigung

Mit „Fluchtpunkt Kärnten – Die Tragödien von Bleiburg und Viktring“ und „Rekorde am Everest: Die Expedition 1978 mit Reinhold Messner und Peter Habeler“

Wien (OTS) - Am Samstag, dem 5. Mai 2018, präsentiert ORF III Kultur und Information ab 20.15 Uhr anlässlich des Jahrestags der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai in der „zeit.geschichte“ vier Dokumentationen, die sich mit Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg beschäftigen – u. a. steht die TV-Premiere der ORF-III-Neuproduktion „Fluchtpunkt Kärnten – Die Tragödien von Bleiburg und Viktring“ auf dem Programm. Zuvor präsentiert ORF III u. a. eine weitere Folge der neuen Staffel „GartenKULT“. Am Sonntag, dem 6. Mai 2018, präsentiert „Land der Berge Spezial“ einen umfangreichen Schwerpunkt über Österreichs Gipfel und Extremalpinisten, in dessen Rahmen um 20.15. Uhr die Erstausstrahlung der als Kooperation von ORF Tirol und ORF III entstandenen Dokumentation „Rekorde am Everest: Die Expedition 1978 mit Reinhold Messner und Peter Habeler“ zu sehen ist.

Samstag, 5. Mai: „ORF III Spezial: Österreich hautnah – 30 Jahre Bundesland heute“ (15.50 Uhr), „GartenKULT“ mit „Der Gesundheitsgarten“ (17.35 Uhr) und „Der Schrebergarten“ (18.10 Uhr), viermal „zeit.geschichte“ mit „Mauthausen vor der Tür – Die Todesmärsche“ (20.15 Uhr), „Das Konzentrationslager Mauthausen“ (21.05 Uhr), „Fluchtpunkt Kärnten – Die Tragödien von Bleiburg und Viktring“ (21.50 Uhr) und „Auschwitz vor Gericht“ (22.40 Uhr), außerdem: „Das ganze Interview: Michael Niavarani zum 50. Geburtstag“ (23.30 Uhr)

Der Samstag-Nachmittag bringt in einem „ORF III Spezial“ das Dakapo der ORF-2-Dokumentation „Österreich hautnah – 30 Jahre Bundesland heute“ (15.50 Uhr) von Marion Flatz-Mäser, die auf die bewegte und bewegende Geschichte dieses bedeutenden ORF-Formats zurückblickt.

Weiter geht es mit einer Folge aus der ersten Staffel von „GartenKULT“ zum Thema „Der Gesundheitsgarten“ (17.35 Uhr). Danach präsentiert ORF III eine neue Ausgabe der aktuellen dritten Saison des Magazins: In „Der Schrebergarten“ (18.10 Uhr) besuchen Katharina Gritzner und Profigärtner Josef Starkl eine Kleingartenanlage im zehnten Wiener Gemeindebezirk und zeigen, wie sich vernachlässigte Grünflächen wieder auf Vordermann bringen lassen.

Ab 20.15 Uhr sind anlässlich des Jahrestags der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai in der „zeit.geschichte“ vier Dokumentation zu sehen, die sich mit Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg beschäftigen. Den Auftakt macht der Film „Mauthausen vor der Tür – Die Todesmärsche“ (20.15 Uhr) von Kurt Mayer. Im Frühling 1945 ließ das NS-Regime die Konzentrationslager Wiens und des östlichen Österreichs räumen und schickte unzählige Häftlinge sowie Juden aus Ungarn, die an der Errichtung des Südostwalls beteiligt waren, auf Todesmärsche in Richtung des KZs Mauthausen. Der Film folgt den Spuren dieser Ereignisse anhand von Zeitzeugen und bisher unveröffentlichten Bilddokumenten. Von Österreichs größtem KZ handelt anschließend auch die Produktion „Das Konzentrationslager Mauthausen“ (21.05 Uhr). Rund 200.000 Menschen aus ganz Europa waren zwischen 1938 und 1945 dort inhaftiert – etwa die Hälfte davon wurde ermordet. In ihrer Dokumentation erzählen Sabrina Peer und Ernst Pohn die Geschichte dieses Schreckensortes in vier Kapiteln.
Danach steht die TV-Premiere der ORF-III-Neuproduktion „Fluchtpunkt Kärnten – Die Tragödien von Bleiburg und Viktring“ (21.50 Uhr) auf dem Programm. Ferdinand Maceks Film schildert, was sich zu Kriegsende 1945 im Süden Österreichs ereignete. Nach dem Zusammenbruch der Ostfront und der Niederlage der Wehrmacht am Balkan brach der kroatische Marionettenstaat zusammen. Als Folge machten sich Tausende Flüchtlinge, darunter auch viele Kollaborateure der Nationalsozialisten, auf den Weg in Richtung Norden. Die Briten, die als Besatzungsmacht Kärnten kontrollierten, ließen sie allerdings sofort wieder zurückbringen, was für die Mehrheit von ihnen den Tod bedeutete. Weiter geht es mit Rolf Bickels und Dietrich Wagners Film „Auschwitz vor Gericht“ (22.40 Uhr), der einen der wichtigsten und größten Prozesse der deutschen Rechtsgeschichte näher beleuchtet. 1963 mussten sich in Frankfurt 21 Angehörige der Waffen-SS, die zum Personal des Konzentrationslagers Auschwitz gehört hatten, in einem Verfahren für ihre Taten verantworten. Die in mehr als fünf Jahren Arbeit erstellte Anklageschrift umfasste 700 Seiten.
Zum Ausklang des Samstagabends lässt ORF III Starkabarettist Michael Niavarani anlässlich seines 50. Geburtstags noch einmal hochleben und zeigt in „Das ganze Interview“ (23.30 Uhr) exklusiv das von Moderator Peter Fässlacher mit dem Jubilar geführte intime Gespräch in voller Länge.

Sonntag, 6, Mai: „Pixel, Bytes & Film – Artist in Residence: Philipp Hamann: All The Time We Need (Dear Point, Dear Janosch)“ (8.10 Uhr), 16-mal „Land der Berge Spezial“ über Österreichs Gipfel und Extremalpinisten (ab 8.40 Uhr)

Den Sonntag in ORF III eröffnet eine neue Ausgabe der Medienkunstreihe „Pixel, Bytes & Film – Artist in Residence“ mit Philipp Hamanns Projekt „All The Time We Need (Dear Point, Dear Janosch)“ (8.10 Uhr). Der Kölner Künstler widmet darin vier audiovisuelle Briefe Menschen und Orten, die ihn in seiner Annäherung an die Lebenswelt berühren.

Danach steht der Programmtag ganz im Zeichen von Österreichs Gipfeln und Extremalpinisten mit insgesamt 16 Sendungen „Land der Berge Spezial“.

Den Auftakt macht um 8.40 Uhr die Dokumentation „Gerlinde Kaltenbrunner – Achttausend Meter Ruhm“. Es folgt „Die Dolomitenfront – Sepp Innerkofler“ (9.30 Uhr) über einen der bedeutendsten Bergführer seiner Zeit. Weiter geht es mit „Herbert Tichy – Der Wanderer zwischen den Welten“ (10.15 Uhr) und „Der Mann für Rekorde:
Alpinist Peter Habeler“ (11.05 Uhr). Nach „Der Loser – Mein Zauberberg“ (11.50 Uhr) ist der Film „Die Alpen – Der Steinadler“ (12.40 Uhr) zu sehen. Auf „Von der Zugspitze übers Karwendel zum Achensee“ (13.30 Uhr) folgt „Südtirol – Berge und Traditionen“ (14.15 Uhr) und „Frühling in den Hohen Tauern“ (15.05 Uhr). Danach überträgt ORF III das „Gauderfest – Live aus dem Zillertal“ (15.50 Uhr). Es ist das größte Frühlingsfest Tirols und gleichzeitig das größte Trachtenfest Österreichs. „Unsere Almen“ (17.25 Uhr) stehen anschließend im Mittelpunkt. Es folgen die Doku „Luis Trenker – Pionier und Egomane“ (18.10 Uhr) und „Wir haben den Bastard doch noch bezwungen – Sir Edmund Hillarys Erstbesteigung des Mt. Everest 1953“ (18.40). Weiter geht es mit dem Porträt „Überlebt – Alpinlegende Reinhold Messner“ (19.25 Uhr). Um ihn geht es anschließend auch in der TV-Premiere der als Kooperation von ORF Tirol und ORF III entstandenen Dokumentation „Rekorde am Everest: Die Expedition 1978 mit Reinhold Messner und Peter Habeler“ (20.15 Uhr). Es war der 8. Mai 1978 – eine österreichische Expedition schrieb im Himalaya Alpingeschichte. Reinhold Messner und Peter Habeler erreichten gemeinsam mit ihrem Expeditionsteam als erste Menschen den Gipfel des höchsten Bergs der Erde, des 8.848 Meter hohen Mount Everest – ganz ohne zusätzlichen Sauerstoff. Zum 40. Jahrestag ihrer Besteigung gehen Habeler und Messner erneut auf Expedition, begeben sich mit der Originalcrew an die Schauplätze ihrer Erinnerung – nach Nepal und auf den Everest – und lassen diese unglaubliche Zeit der Rekorde Revue passieren. Begleitet werden sie, wie damals, von einem ORF-Team mit dem Regisseur Siegfried Giuliani, der das Unterfangen für „Land der Berge Spezial“ in Spielfilmlänge dokumentiert. „Land der Berge“-Macher Lutz Maurer, der schon bei der Expedition 1978 dabei war, übernahm die Archivberatung. Bereits im Vorabend steht eine 25-minütige Fassung mit dem Titel „Zurück zum Everest – Die Expedition 1978“ im Rahmen von „Österreich-Bild aus dem Landesstudio Tirol“ um 18.25 Uhr in ORF 2 auf dem Spielplan. Der Schwerpunkt in ORF III schließt mit einer weiteren Doku über den höchsten Berg der Welt: „Erster auf dem Everest“ (21.25 Uhr).

Infos zu den einzelnen Programmpunkten sind unter http://presse.ORF.at abrufbar.

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