ORF III am Wochenende: Drei „Erfolgsgeschichten in Rot-Weiß-Rot“ mit Premieren über Eisenindustrie und Bauwirtschaft

Außerdem: „Erlebnis Bühne“ mit „Mirella Freni in ‚La Bohème‘“, Zweiteiler zur Geschichte Israels, Gebrüder Moped in neuer Ausgabe „Kabarett im Turm“

Wien (OTS) ORF III Kultur und Information zeigt am Samstag, dem 29. Februar 2020, drei Folgen der ORF-III-Reihe „Erfolgsgeschichten in Rot-Weiß-Rot“ über Österreichs Industriegeschichte. Zwei neue Ausgaben befassten sich mit der Stahl- und Eisenindustrie sowie den Pionierleistungen der Bauwirtschaft. Anschließend steht „Kabarett im Turm“ mit den Gebrüdern Moped auf dem Programm. Bereits am Morgen zeigt „ORF III Spezial“ das „Künstlerporträt Helmut Arnez“ und am Nachmittag trifft Andreas Jäger Verena Scheitz zum „Berggespräch“. Am Sonntag, dem 1. März 2020, präsentiert „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ Franco Zeffirellis legendäre Opernverfilmung „La Bohème“ mit der kürzlich verstorbenen italienischen Operndiva Mirella Freni, die am 27. Februar 85 Jahre alt geworden wäre. Danach befasst sich die „zeit.geschichte“ im Dokuzweiteiler „Israel – Geburt eines umkämpften Landes“ mit der Historie des israelischen Staates.

Samstag, 29. Februar

Bereits um 9.00 Uhr präsentiert „ORF III Spezial“ das „Künstlerporträt Helmut Arnez“ über den steirischen Maler, der sich mit seinen erotischen Akten sowie seinen Landschaften und Stillleben einen Namen innerhalb der österreichischen Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts gemacht hat. Am Nachmittag steht das „Berggespräch:
Verena Scheitz am Speiereck“ (15.55 Uhr) auf dem Programm. Die ORF-Moderatorin, Kabarettistin und Schauspielerin stellt beim Aufeinandertreffen mit ORF-III-Wissenschaftsexperte Andreas Jäger nicht nur ihr Können als Kabarettistin und Schauspielerin, sondern auch ihre skifahrerischen Fähigkeiten unter Beweis.
Drei „Erfolgsgeschichten in Rot-Weiß-Rot“ erzählt die ORF-III-„zeit.geschichte“ im Hauptabend, beginnend mit der neuen Dokumentation „Vom Sensenschmied zur Voestalpine“ (20.15 Uhr) von Thomas Macho. Krupp, Wittgenstein, Schoeller, Böhler, Bleckmann: Es sind große Namen, die am Entstehen der österreichischen Eisen- und Stahlindustrie im 19. Jahrhundert beteiligt waren. Diese „Eisenbarone“ galten als risikofreudige, weitblickende Pioniere, generöse Mäzene und oftmals sehr sozial eingestellte Arbeitgeber. Die Standorte, die sie begründet haben, existieren – trotz zweier Weltkriege – auch heute noch, wie etwa Kapfenberg, Leoben/Donawitz, Ternitz oder Berndorf. Trotz mehrerer Krisen kann sich die Branche heute nach der Reprivatisierung der einst maroden Betriebe auf dem Weltmarkt besser behaupten als je zuvor. In der zweiten Neuproduktion „Vom Ringstraßenpalais zur Glocknerstraße“ (21.05 Uhr) dreht sich alles um die Pionierleistungen österreichischer Baufirmen. Die Doku von Karo Wolm gibt mit Interviews in sechs Chefetagen – Porr, Strabag, Wienerberger, Leube, Hasslacher Gruppe und Baumit – Einblick in die historische Entwicklung vom kleinen oder mittelständischen Handwerksbetrieb zum weltweiten Firmenimperium. Anschließend folgt der erstmals 2019 ausgestrahlte Film „Von Manner bis zum Kornspitz“ (21.55 Uhr) von Bernhard Nezold über die prägenden österreichischen Lebensmittelunternehmen des 20. Jahrhunderts.
Zum Abschluss des Abends zeigt ORF III eine neue Ausgabe von „Kabarett im Turm“ (22.45 Uhr) mit den Gebrüdern Moped, die zu den populärsten Kabarettisten des Landes zählen. In ihrem Programm „Heute gehört uns Österreich und morgen die ganze Scheibe“ bringt das Duo eine geballte Ladung Kabarett auf Bühne, untermalt mit satirischen Songs und treffsicheren Visuals.

Sonntag, 1. März

Im Hauptabend würdigt ORF III die italienische Opernsängerin Mirella Freni mit Puccinis „La Bohème“ (20.15 Uhr) in einer filmischen Inszenierung von Franco Zeffirelli aus dem Jahr 1965. Darin brillieren Freni und Gianni Raimondi mit Stimmgewalt und überzeugender Spielkraft als leidenschaftliche Liebende Mimi und Rodolfo.
Danach folgt der Zweiteiler „Israel – Geburt eines umkämpften Landes“ von Blanche Finger und William Karel, der im November 1947 ansetzt. Die Produktion rekapituliert die ersten zwei Jahrzehnte des neuen Staates, von 1945 bis zum Sechstagekrieg. 20 Jahre, die die Grundlage für das heutige Israel bilden. Der erste Teil „Ein Staat entsteht“ (22.05 Uhr) geht an die Anfänge zurück und konzentriert sich auf die Periode vom Ende des Zweiten Weltkriegs über das UNO-Votum des Teilungsplanes im Jahr 1947 bis hin zur Unabhängigkeitserklärung Israels im Jahr 1948. Der zweite Film „Von Krieg zu Krieg“ (23.00 Uhr) deckt die Jahre 1948 bis 1967 ab – zwei fundamentale Jahrzehnte, die bestimmt waren vom Konflikt zwischen den beiden jungen Staaten und deren Nachbarn.

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