ORF III am Wochenende: Neue Folgen „Baumeister der Republik“ mit Kreisky, Sinowatz und Klaus, „50 Jahre Ö1“ in „ORF III LIVE“

Außerdem: „In memoriam Hugh Hefner“

Wien (OTS) - ORF III Kultur und Information präsentiert am Samstag, dem 30. September 2017, in der „zeit.geschichte“ die finalen drei Folgen der neuen Staffel „Baumeister der Republik“, die die bereits verstorbenen Bundeskanzler der Zweiten Republik porträtiert: Bruno Kreisky, Fred Sinowatz und Josef Klaus. Danach widmet sich ein „ORF III Spezial“ mit „In memoriam Hugh Hefner“ dem kürzlich verstorbenen „Playboy“-Gründer. Am Sonntag, dem 1. Oktober, überträgt „ORF III LIVE“ die Höhepunkte der im RadioKulturhaus stattfindenden Feier zum 50. Geburtstag von Ö1, darunter „Das Festkonzert“, die „Menschenbilder“ und „Contra“, das neue Programm von Kabarettist Thomas Maurer.

Samstag, 30. September 2017: „Gipfel-Sieg: Der Wille versetzt Berge“ mit „Norbert Rier und Claudia Schuler“ (17.25 Uhr), dreiteiliger „zeit.geschichte“-Abend zu „Baumeister der Republik“ mit „Bruno Kreisky“ (20.15 Uhr), „Fred Sinowatz“ (21.20 Uhr) und „Josef Klaus“ (22.15 Uhr), „ORF III Spezial: In memoriam Hugh Hefner: Let’s Play, Boy!“ (23.05 Uhr)

Der Samstag startet mit einer neuen Ausgabe der ORF-III-Gesprächsreihe „Gipfel-Sieg: Der Wille versetzt Berge“ (17.25 Uhr). Bei Barbara Stöckl zu Gast sind dieses Mal der Sänger der Kastelruther Spatzen, Norbert Rier, und Claudia Schuler, die seit einer ärztlichen Behandlung in ihrer frühesten Kindheit im Rollstuhl sitzt.
Im Hauptabend wird die neue Staffel der „zeit-geschichte“-Dokumentarreihe „Baumeister der Republik“ mit den finalen drei Folgen fortgesetzt. Den Beginn macht „Bruno Kreisky“ (20.15 Uhr) von Peter Grundei. In den Jahren der ÖVP-Alleinregierung unter Josef Klaus wurde Kreisky Parteivorsitzender der SPÖ, erneuerte das Parteiprogramm, war ab 1970 zunächst mit einer von den Freiheitlichen tolerierten Minderheitsregierung Bundeskanzler und wurde nach vorgezogenen Neuwahlen 1971 in diesem Amt mit absoluter Mehrheit bestätigt. Die folgenden zwölf Jahre Alleinregierung waren geprägt von einer Vielfalt sozialer Reformen, die das gesellschaftliche Leben in Österreich bis heute bestimmen.
Die nächste Dokumentation, ebenso von Peter Grundei, zeigt den Weg von „Fred Sinowatz“ (21.20 Uhr), vom burgenländischen SP-Funktionär zum Nachfolger Kreiskys, der sein Amt mit der Wahl Kurt Waldheims zum Bundespräsidenten, in Verbindung mit der Waldheim-Affäre, niederlegte.
Die sechsteilige Reihe schließt mit dem von Gerhard Jelinek, Alfred Schwarz und Ernst Johann Schwarz gestalteten Porträt „Josef Klaus“ (22.15 Uhr), der als konservativer Reformer in Erinnerung blieb. Der ehemalige Bundeskanzler, ÖVP-Obmann, Finanzminister und Salzburger Landeshauptmann lenkte Österreich sechs Jahre lang durch turbulente Zeiten (1964 bis 1970). Von 1966 bis 1970 regierte er alleine, bis ihm Bruno Kreisky die absolute Mehrheit streitig machte. Danach zog sich Klaus zurück und meldete sich bis zu seinem Tod im Jahr 2001 nie mehr zu politischen Themen.

„ORF III Spezial: In memoriam Hugh Hefner“ widmet sich dem am Mittwoch im Alter von 91 Jahren verstorbenen „Playboy“-Gründer. Hefner war eine Ikone der Popkultur, den weit mehr ausmachte als nur das Image des Lebemanns, das er bis zuletzt pflegte. Die Dokumentation von André Schäfer und Ingmar Trost „Let’s Play, Boy!“ (23.05 Uhr) zeichnet die Geschichte seines Männermagazins nach, das immer schon neben Bildern von schönen und knapp oder gar nicht bekleideten Frauen den Anspruch auf niveauvolle Inhalte erhob. Außerdem beleuchtet der Film die Biografie Hugh Hefners, zeigt seine politischen Engagements und warum er sich selbst immer als Feminist verstand.

Sonntag, 1. Oktober: „ORF III Spezial: Die Summe der einzelnen Teile. Die Proben“ (9.40 Uhr) und „Das Stück“ (10.05 Uhr), „ORF III Spezial:
Das ganze Interview: Robert Menasse“ (10.45 Uhr), „Kultur Heute Spezial: 50 Jahre Ö1“ (13.10 Uhr), „ORF III LIVE“ zu „50 Jahre Ö1“ mit „Das Festkonzert“ (13.30 Uhr), „Menschenbilder“ (15.35 Uhr), „Wiener Blut“ (16.45 Uhr), „Verklungenes Wien“ (18.30 Uhr), „Contra mit Thomas Maurer“ (20.15 Uhr) und „Spielräume“ (21.15 Uhr)

Ö1 feiert seinen 50. Geburtstag – ORF III feiert mit und überträgt die Highlights der Jubiläumsevents am 1. Oktober live-zeitversetzt aus dem ORF RadioKulturhaus. Für das Fernsehpublikum führt ORF-III-Moderator Peter Fässlacher durch den Programmtag und meldet sich live aus den Sendesälen in der Wiener Argentinierstraße. Bevor die Ö1-Feierlichkeiten über die Bühne gehen, zeigt ORF III in einem Spezial das vom Jungen Volkstheater in Kooperation mit der Volkshilfe ins Leben gerufene Theaterprojekt „Die Summe der einzelnen Teile“. ORF III begleitete das Projekt, in dem zehn- bis 72-jährige Wienerinnen und Wiener die Hauptrollen spielen, von den Vorbereitungen bis zur Premiere im Volx/Margareten im April 2017. „Die Proben“ sind um 9.40 Uhr zu sehen, „Das Stück“ um 10.05 Uhr. Anschließend folgt in „ORF III Spezial: Das ganze Interview“ von Katja Gasser mit Schriftsteller „Robert Menasse“ (10.55 Uhr) über dessen neuen Roman „Die Hauptstadt“. Der Autor ist außerdem Festredner beim Ö1-Geburtstagsfests. Vor der Übertragung des Events ist ein Dakapo des „Kultur Heute Spezial“ vom Freitagabend (13.10 Uhr) zu sehen. Moderatorin Ani Gülgün-Mayr begibt sich darin gemeinsam mit Ö1-Chef Peter Klein auf einen Streifzug durch das ORF RadioKulturhaus, blickt den Ö1-Kolleginnen und -Kollegen über die Schulter und präsentiert manch unbekanntes Gesicht hinter einer bekannten Stimme.

Die live-zeitversetzte Übertragung von „50 Jahre Ö1: Das Festkonzert“ aus dem Großen Sendesaal des ORF RadioKulturhauses Wien startet um 13.30 Uhr. Als musikalischer Leiter des ORF-Radio-Symphonieorchesters Wien verknüpft Cornelius Meister die Wiener Traditionen des Orchesterspiels mit zeitgenössischen Werken. Auf dem Programm stehen u. a. Friedrich Cerhas „Blassblaue Vision“ und Beethovens legendäre „Eroica“. Die Festrede hält Schriftsteller Robert Menasse.
Um 15.35 Uhr folgt die Übertragung der Spezialausgabe „Menschenbilder“ mit Ernst und Christoph Grissemann. Mit dem 50. Geburtstag von Ö1 findet auch bei der Stimme des Senders ein Generationenwechsel statt. So tritt der Sohn in die Fußstapfen des Vaters und löst ihn als langjährige „Ö1-Voice“ ab. Während der Sendung erzählen Vater und Sohn von alten Zeiten, ihren Pioniertaten und dem Wandel von Provokation im Laufe der Zeit.
Anschließend präsentiert ORF III das Ergebnis der Online-Publikumswahl, bei der vom 20. bis 27. September aus sechs unterschiedlichen Operetten zwei Lieblingsoperetten gewählt werden konnten, die in „Operette sich wer kann“ zum Ö1-Geburtstag zu sehen sind. Die Wahl fiel auf „Wiener Blut“ (16.45 Uhr) aus dem Jahr 1942 mit Fred Liewehr, Willy Fritsch und Hans Moser sowie auf „Verklungenes Wien“ (18.30 Uhr) aus dem Jahr 1951 mit Paul Hörbiger, Marianne Schönauer und Ernst Stankowski.

Im Hauptabend überträgt ORF III schließlich „Contra mit Thomas Maurer“ (20.15 Uhr). Wie das Ö1-Geburtstagskind feiert auch der Kabarettist heuer seinen 50. Geburtstag und widmet aus diesem Anlass sein neues Programm dem Jahr 1967. Den Abschluss der Berichterstattung zu 50 Jahre Ö1 macht das „Spielräume“-Konzert (21.15 Uhr) des Ensembles „Großmütterchen Hatz & Klok“.

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