ORF III am Wochenende: „ORF-Lange Nacht der Museen“, Gergiev-Konzert aus St. Florian, „Die Vögel“ von den Tiroler Festspielen Erl

Außerdem: „Christine-Lavant-Preis 2019“, Rühmann-Filmschwerpunkt zum 25. Todestag

Wien (OTS) - Am Wochenende präsentiert ORF III zahlreiche Kulturhighlights: So steht Samstag, der 5. Oktober 2019, ganz im Zeichen der 20. „ORF-Langen Nacht der Museen“ und präsentiert informative Dokumentationen, Live-Einstiege und eine rund einstündige Sondersendung mit hochkarätigen Gästen live aus dem Wiener MuseumsQuartier. Am Sonntag, dem 6. Oktober, würdigt ORF III zunächst Schauspiellegende Heinz Rühmann zum 25. Todestag (3. Oktober) mit einem fünfteiligen Filmschwerpunkt. Außerdem überträgt ORF III den „Christine-Lavant-Preis 2019“ live-zeitversetzt aus dem ORF RadioKulturhaus und zeigt das lyrische Porträt „Du hast meine einfachen Wege durchkreuzt – Erinnerungen an Christine Lavant“. Im Hauptabend folgen zwei Klassik-Highlights der besonderen Art: „Aus der Basilika von Sankt Florian: Gergiev dirigiert Bruckner“ im Rahmen des 45. Brucknerfests und „Von den Tiroler Festspielen in Erl: Die Vögel“.

Samstag, 5. Oktober

Um 9.20 Uhr erinnert ORF III in einem „In memoriam Eric Pleskow“ an den kürzlich verstorbenen Filmproduzenten und Viennale-Präsidenten und zeigt „Die Porzellangassenbuben – Ari Rath und Eric Pleskow im Gespräch“. Danach steht alles im Zeichen der 20. „ORF-Langen Nacht der Museen“: Ab 10.15 Uhr präsentiert ORF III einen mehr als 21 Stunden langen dokumentarischen Streifzug durch die Geschichte Österreichs, greift die Inhalte aktueller Ausstellungen auf und bringt sie dem Publikum filmisch näher. Auf dem Programm stehen u. a. der Dokuzweiteiler „Die Gärten der Habsburger“ (ab 10.15 Uhr), der Dreiteiler „Habsburgs Hoflieferanten“ (ab 11.50 Uhr), der Sechsteiler „Wie wir wurden. Was wir sind – Generation Österreich“ (ab 14.55 Uhr) sowie der Dreiteiler „Wien, wie es einmal war“ (ab 21.15 Uhr). Ab 0.05. Uhr führen zahlreiche Dokumentationen in die vielseitigen Ausstellungen und Museen Österreichs und darüber hinaus, darunter in das „Bestattungsmuseum Wien“ (0.50 Uhr), „Die Hermesvilla“ (1.25 Uhr) und in das „Haus der Geschichte“ (2.10 Uhr). Außerdem meldet sich ORF III ganztags live aus dem Wiener MuseumsQuartier und begleitet die Ereignisse der erfolgreichen ORF-Initiative mit zahlreichen Einstiegen, Schaltungen in die Bundesländer, Berichten von den unterschiedlichen Orten des Geschehens und spannenden Museumstouren. Highlight ist um 20.15 Uhr die einstündige Sondersendung „ORF III LIVE: Die Lange Nacht der Museen 2019“ aus dem Wiener MuseumsQuartier. Dabei begrüßt das Moderationstrio Peter Fässlacher, Ani Gülgün-Mayr und Patrick Zwerger hochkarätige Gäste aus der Kunst-und Kulturszene sowie musikalische Acts von ESC-Teilnehmer Nathan Trent, Schauspielerin und Sängerin Sona MacDonald sowie Violinist Emmanuel Tjeknavorian (ein detaillierter Überblick über die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in ORF III ist unter presse.ORF.at abrufbar).

Sonntag, 6. Oktober

Am Sonntag erinnert ORF III mit einem fünfteiligen Filmschwerpunkt an den deutschen Schauspieler Heinz Rühmann, der vor 25 Jahren verstorben ist. Den Auftakt macht „Der Eiserne Gustav“ (8.35 Uhr) von Georg Hurdalek aus dem Jahr 1958. Um 10.15 Uhr ist Rühmann in der Rolle des „Dr. med. Hiob Prätorius“ zu sehen – ein Film von Kurt Hoffmann aus dem Jahr 1994. Mit der Komödie „Wenn der Vater mit dem Sohne“ (14.00. Uhr) von Hans Quest aus dem Jahr 1955 geht es weiter, gefolgt von „Das Geheimnis der roten Katze“ (15.40 Uhr). Regie führte Helmut Weiss. Um 18.50 Uhr folgt mit „Ungeküsst soll man nicht schlafen gehen“ von E. W. Emo der letzte Film des Rühmann-Schwerpunkts. Am Sonntag überträgt ORF III außerdem um 11.45 Uhr den „Christine-Lavant-Preis 2019“ live-zeitversetzt aus dem Großen Sendesaal des ORF RadioKulturhauses. Die Auszeichnung geht in diesem Jahr an die deutsche Schriftstellerin Angela Krauß. Um 13.25 Uhr steht weiters das lyrische Porträt „Du hast meine einfachen Wege durchkreuzt – Erinnerungen an Christine Lavant“, gestaltet von Gernot Stadler, auf dem Programm. Im Hauptabend präsentiert „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ zwei besondere Klassik-Highlights: Erstmals zeigt ORF III mit „Gergiev dirigiert Bruckner“ (20.15 Uhr) eine Aufzeichnung aus der Stiftsbasilika St. Florian. Zu Anton Bruckners 195. Geburtstag feierte das Internationale Brucknerfest Linz das sinfonische Schaffen des Linzer Meisters. Ein zentraler Ort des Festivals ist die Stiftsbasilika St. Florian, in der Bruckner als Organist wirkte und auf seinen Wunsch unter der Orgel begraben wurde. Die Münchner Philharmoniker unter der Leitung von Valerij Gergiev kombinieren Bruckners 7. Sinfonie mit Richard Wagners Siegfried-Idyll. Bruckner verehrte Wagner Zeit seines Lebens, widmete ihm gar seine 3. Sinfonie. Während der Komposition der 7. Sinfonie verstarb Wagner in Venedig. Bruckner setzte hier zum ersten Mal Wagnertuben ein, die Coda im 2. Satz wird als Trauermelodie für Wagner interpretiert. Um 21.55 Uhr folgt ein weiterer musikalischer Höhepunkt: „Erlebnis Bühne“ präsentiert mit „Die Vögel“ eine Produktion von den Tiroler Festspielen in Erl. Als Warnung vor außenpolitischer Überheblichkeit schrieb Aristophanes um 415 v. Chr. sein Theaterstück „Die Vögel“. Die moderne Adaption des Werkes durch Walter Braunfels aus der Zeit des Ersten Weltkriegs und das Wiederaufleben des Stücks nach dessen Verbot während der Zeit des Faschismus veranschaulichen einmal mehr, wie aktuell und kraftvoll die Thematik auch in der Moderne noch ist. Eine Welt, in der die Vögel den Göttern und Menschen zum Trotz die Obrigkeit an sich reißen wollen, jedoch kläglich scheitern. Bei den diesjährigen Tiroler Festspielen Erl gelang Regisseurin Tina Lanik gemeinsam mit Lothar Zagrosek am Pult eine Inszenierung, die beim Premierenpublikum Begeisterungsstürme auslöste.

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