ORF III am Wochenende: Programmtag „ORF-Lange Nacht der Museen 2017“ mit zahlreichen Live-Einstiegen und Dokus

Außerdem: fünfteiliges „ORF III Spezial“ zum 125. Geburtstag von Luis Trenker, „Erlebnis Bühne“ zu Ralph Benatzky u. a. mit „Im Weißen Rössl“

Wien (OTS) - Am Samstag, dem 7. Oktober 2017, findet zum 18. Mal die „ORF-Lange Nacht der Museen“ statt. ORF III Kultur und Information ist beim Kulturevent des Jahres wieder mit dabei und präsentiert bereits ab knapp vor 9.00 Uhr Früh einen umfangreichen Programmschwerpunkt mit zahlreichen Dokumentationen zu den interessantesten Schauplätzen Österreichs, acht Live-Einstiegen und einer 45-minütigen Live-Sondersendung aus dem Wiener Museumsquartier. Am Sonntag, dem 8. Oktober, widmet sich ORF III zunächst Luis Trenker, dessen Geburtstag sich zum 125. Mal jährt. Danach präsentiert „Erlebnis Bühne“ zum 60. Todestag von Ralph Benatzky einen Abend ganz im Zeichen des Komponisten, u. a. mit den Klassikern „Im Weißen Rössl“ und „Axel an der Himmelstür“.

Samstag, 7. Oktober 2017: 18. „ORF-Lange Nacht der Museen 2017“

Bereits um 8.56 Uhr startet der ORF-III-Programmtag zur „Langen Nacht der Museen“ mit einem Live-Einstieg von Kunstkenner und Moderator der ORF-III-Museumssendung „Aus dem Rahmen“ Karl Hohenlohe, der ab diesem Zeitpunkt durch die vielfältigsten Ausstellungen und Museen Österreichs führt. Um 16.50 Uhr melden sich Ani Gülgün-Mayr und Peter Fässlacher mit dem ersten Live-Einstieg aus dem Museumsquartier. Dabei schalten sie zu den Kolleginnen und Kollegen in den Bundesländern, wo der Kulturevent ebenfalls in vollem Gange ist, und begrüßen im Laufe des Tages rund 30 Interviewgäste. Höhepunkt des Programmschwerpunkts ist die 45-minütige Live-Sondersendung im Hauptabend um 20.15 Uhr, bei der hochkarätige Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner bei der Hauptbühne im Museumsquartier zu Gast sind: Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder, die Direktorin des Jüdischen Museums Wien Danielle Spera, die Leiterin des Technischen Museums Gabriele Zuna-Kratky, die Generaldirektorin der österreichischen Nationalbibliothek Johanna Rachinger, weiters Bundesminister für Kunst und Kultur Thomas Drozda, Berndorf-Intendantin Kristina Sprenger, Kinder- und Jugendbuchautor Thomas Brezina, Puppenspieler Nikolaus Habjan, die Schauspieler Paulus Manker und Cornelius Obonya, Musiker Peter Cornelius, Musicaldarstellerin Maya Hakvoort u. v. m.

Nähere Details zum gesamten Programmtag in ORF III zur „Langen Nacht der Museen“ finden sich auf http://presse.ORF.at/

Sonntag, 8. Oktober 2017: „50 Jahre steirischer herbst“ (11.20 Uhr), fünfmal Luis Trenker im „ORF III Spezial“ (ab 14.10 Uhr) sowie „Erlebnis Bühne“-Abend mit Porträt „Das Weiße Rössl – Die wahre Geschichte“ (19.50 Uhr), Forst-Verfilmung „Im Weißen Rössl“ (20.15 Uhr) und Volksopernproduktion „Axel an der Himmelstür“ (21.50 Uhr)

Der Sonntag startet mit einem „ORF III Spezial“ zu „50 Jahre steirischer herbst“ (11.20 Uhr), der im Jubiläumsjahr unter dem Motto „Where are we now?“ steht. Die Dokumentation von Andreas Meschuh zeigt den Werdegang des außergewöhnlichen Kunst- und Kulturfestivals, das sich vom einstigen Aufreger zum interdisziplinären Mehrspartenfestival entwickelte.
Anlässlich des 125. Geburtstags des Filmstars, Bergsteigers und Regisseurs Luis Trenker (am 4. Oktober) widmet sich „ORF III Spezial“ ab 14.10 Uhr in fünf Programmpunkten dem vielseitigen Abenteurer, beginnend mit dem Film „Wetterleuchten um Maria“ (14.10 Uhr), bei dem Trenker Regie führte. Darin erschießt der junge Jäger Thomas (Albert Fortell) in Notwehr den Anführer einer Wildererbande. Als sich herausstellt, dass es sich dabei um den örtlichen Bürgermeister und damit auch um den Vater seiner großen Liebe Maria (Marianne Hold) handelt, der ihn von Anfang an nicht leiden konnte, ist das Drama vorprogrammiert. Anschließend folgt ein weiterer Luis-Trenker-Film, „Sein bester Freund“ (15.45 Uhr), in dem der Bergführer Anderl (Hilti von Allmen) unter dem Druck eines Sensationsreporters, den gefährlichen Aufstieg auf die Eiger-Nordwand wagt. Als sein Freund Peter (Toni Sailer) davon erfährt, folgt er ihm, obwohl er sich auf Bitten seiner Freundin Clarissa (Elke Roesler) zuerst nicht anschließen wollte. „Land der Berge“ zum Thema „Der Ruf der Berge – Luis Trenker und Hans Dülfer“ (17.20 Uhr) beschäftigt sich anschließend mit zwei konträren Persönlichkeiten, die es trotz ihrer unterschiedlichen Biografien beide in die Berge zog. „Südtirol – Land der Berge und Traditionen“ (18.05 Uhr) führt danach in das Heimatland Luis Trenkers, das mit den eindrucksvollen Dolomiten, der dort lebenden Tierwelt und spektakulären Kletterrouten besticht. Abschließend zeigt „Luis Trenker – Ein Mann und seine Legenden“ (18.55 Uhr) den Menschen Luis Trenker, der 1990 verstarb und das Genre des Bergfilms in der Zwischenkriegszeit erheblich prägte. Seine Filme lockten Massen ins Kino und faszinierten sowohl Hitler als auch Mussolini. Nach dem Zweiten Weltkrieg positionierte sich der Südtiroler trotzdem lieber als Regimegegner. Der Film zeichnet das Bild eines Mannes, der kein politischer Fanatiker war, aber, angetrieben vom Ehrgeiz, sein ganzes Leben lang nach Anerkennung suchte.
Anschließend dreht sich in „Erlebnis Bühne“ alles um den österreichischen Komponisten Ralph Benatzky, dessen Todestag sich am 16. Oktober zum 60. Mal jährt. Den Anfang macht das Künstlerporträt „Das Weiße Rössl – Die wahre Geschichte“ (19.50 Uhr) von Otto Schwarz. In der Dokumentation wird der Entstehungsgeschichte des Singspiels nachgegangen, das Benatzky einst als lästige Auftragsarbeit aus dem Ärmel schüttelte. Im Hauptabend ist passend dazu der Filmklassiker „Im Weißen Rössl“ (20.15 Uhr) von Willi Forst zu sehen. In dem legendären Schauspiel geht es um den Oberkellner Leopold (Walter Müller) vom „Weißen Rössl“, der unsterblich in Josepha (Johanna Matz), die resolute Wirtin des Hauses, verliebt ist. Leider hat diese aber nur Augen für ihren charmanten Lieblingsgast Dr. Siedler (Johannes Heesters). Zum Abschluss präsentiert Barbara Rett Benatzkys Operette „Axel an der Himmelstür“ (21.50 Uhr). In der erfolgreichen Neuproduktion der Volksoper Wien aus dem Jahr 2016 sind Bettina Mönch als kapriziöse Hollywooddiva Gloria Mills und Andreas Bieber als Klatschreporter Axel zu erleben. Ralph Benatzkys Musik erklingt in neuen Arrangements von Kai Tietje. Die fulminante Bühnenshow in Schwarz-Weiß-Optik, angereichert mit witzigen Cartoon-Zuspielungen, setzte Regisseur Peter Lund eindrucksvoll in Szene.

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