Außerdem: Leoncavallo-Operndoppel in „Erlebnis Bühne“ mit Jonas Kaufmann in „Pagliacci“ und aktueller „Zazà“-Inszenierung aus dem Theater an der Wien
Wien (OTS) – Anlässlich der jüngsten Ereignisse befasst sich ORF III Kultur und Information am Samstag, dem 7. November 2020, im Rahmen eines achtteiligen „zeit.geschichte“-Abends mit den unterschiedlichen Ausprägungen von Terror. Dazu stehen ab 20.15 Uhr zwei ORF-III-Neuproduktionen über die Anschläge in Wien und die Terror-Historie der Zweiten Republik Österreichs auf dem Programm. Außerdem beleuchtet die sechsteilige Reihe „Terror“ sechs schwerwiegende internationale Gewaltakte seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Am Sonntag, dem 8. November, präsentiert „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ im Hauptabend die Leoncavallo-Opern „Pagliacci“ von den Salzburger Osterfestspielen 2015 und „Zazà“ in einer aktuellen Inszenierung aus dem Theater an der Wien.
Samstag, 7. November
Am Samstagmorgen erinnert ein „science.talk“-Interview (9.00 Uhr) an die kürzlich verstorbene österreichische Molekularbiologin Angelika Amon. Am Nachmittag zeigt „Unser Österreich“ die neue „Genussland Österreich“-Dokumentation „25 Jahre Renommierte Weingüter Burgenland“ (15.40 Uhr) von Florian Prögler.
Zum Auftakt des „zeit.geschichte“-Abends liefert ORF III mit der von Ernst Pohn gestalteten Neuproduktion „Tage des Schreckens – Die Chronologie eines Attentats“ (20.15 Uhr) einen Rückblick auf die Woche des schrecklichen Terroranschlags in Wien. Danach rekonstruiert eine weitere ORF-III-Neuproduktion mit dem Titel „Bedrohtes Land – Geschichte des Terrors in Österreich“ (20.50 Uhr) von Gerhard Jelinek und Sabrina Peer anhand von Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie mit Expertinnen und Experten die Abläufe und Hintergründe der erschütterndsten Terrorakte in der jüngeren Geschichte Österreichs: Von der Geiselnahme durch die sogenannten „Adler der palästinensischen Revolution“ 1973 im niederösterreichischen Marchegg über den Überfall auf die OPEC-Zentrale in Wien 1975 oder den Anschlag der palästinensischen Abu-Nidal-Gruppe auf die Synagoge in der Wiener Seitenstettengasse 1981 bis hin zum Rohrbombenattentat von Franz Fuchs im Jahr 1995. Danach steht in der „zeit.geschichte“ die sechsteilige Dokureihe „Terror“ auf dem Programm: „Das Hotel – Jerusalem, 1964“ (21.40 Uhr) „Die Bar – Algier, 1956“ (22.30 Uhr), „Die Spiele – München, 1972“ (23.15 Uhr), „Der Bahnhof – Bologna, 1980“ (0.00 Uhr), „Das Schiff – USS Cole, 2000“ (0.50 Uhr) und „Die Insel – Norwegen, 2011“ (1.45 Uhr).
Sonntag, 8. November
Am Sonntag überträgt „ORF III LIVE“ um 10.00 Uhr den „Katholischen Gottesdienst aus der ‚Licht-der-Völker-Kapelle‘ von Missio Österreich“.
Im Hauptabend zeigt „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ zwei Opern des italienischen Komponisten Ruggero Leoncavallo. Den Anfang macht um 20.15 Uhr dessen Meisterwerk „Pagliacci“ von den Osterfestspielen Salzburg 2015 – mit Startenor Jonas Kaufmann und Christian Thielemann am Pult der Staatskapelle Dresden. Anschließend folgt die Neuproduktion „Zazà“ (21.40 Uhr), deren Premiere am 16. September 2020 im Theater an der Wien stattfand. Leoncavallos vierte Oper feierte zu Lebzeiten des Komponisten zwar internationale Erfolge, geriet aber nur wenige Jahrzehnte nach ihrer Uraufführung im Jahr 1900 in Vergessenheit. Inszeniert wurde die Geschichte der umschwärmten Varieté-Sängerin Zazà, die sich in den Pariser Geschäftsmann Milio verliebt, vom preisgekrönten Regisseur Christof Loy. An der Seite der russischen Sopranistin Svetlana Aksenova in der Titelpartie singen Christopher Maltman, Nikolai Schukoff, Dorothea Herbert und der Arnold Schoenberg Chor. Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien spielt unter der Leitung von Stefan Soltész.
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