ORF III am Wochenende: „zeit.geschichte“ zu Despoten, Elīna-Garanča-Abend mit „Künstlerporträt“ und Oper „La favorite“

Außerdem: Dreierlei Knödel und 5 Elemente in „roadKITCHEN – Bauern kochen“, Werner Schneyder und Verena Altenberger bei „DENK mit KULTUR“

Wien (OTS) - Am Wochenende befasst sich ORF III Kultur und Information zunächst am Samstag, dem 17. Juni 2017, u. a. mit herrschsüchtigen und kaltblütigen Männern der „zeit.geschichte“, den „Despoten“. Der Sonntag, 18. Juni, verzaubert mit einem der größten Stars am Opernhimmel: Elīna Garanča.

Samstag, 17. Juni: „roadKITCHEN – Bauern kochen: Dreierlei Knödel und 5 Elemente“ (18.05 Uhr), „zeit.geschichte“ mit „Despoten – Josef Stalin“ (20.15 Uhr), „Despoten – Benito Mussolini“ (21.00 Uhr) und „Despoten – Der japanische General Tojo Hideki“ (21.45 Uhr), „DENK mit KULTUR: Werner Schneyder und Verena Altenberger“ (22.35 Uhr)

Wie man trockene Brotreste in köstliche Gerichte verwandelt, zeigt eine neue Folge von „roadKITCHEN – Bauern kochen“. Dieses Mal radelt Hobbykoch Paul Kogelnig zur Backstube der einst jüngsten Bäckermeisterin Österreichs, Denise Pölzelbauer. Auf dem Menü stehen „Dreierlei Knödel und 5 Elemente“ (18.05 Uhr), denn ihre Backkunst vereint handwerkliches Geschick mit der 5-Elemente-Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Den Auftakt der „Despoten-Reihe“ im Rahmen von „zeit.geschichte“ macht „Josef Stalin“ (20.15. Uhr).) Noch heute verehren ihn viele Russen als Sieger des großen, vaterländischen Krieges gegen Hitler. Doch der „Rote Zar“ war nicht nur der mächtigste, sondern auch der grausamste Herrscher der russischen Geschichte. 30 Jahre lang regierte er die Sowjetunion mit seiner totalen Diktatur, in der Millionen Menschen den Tod fanden und politische Feinde Zwangsarbeit in Gulags leisten mussten. Die Doku von John Blystone zeichnet den Lebensweg des „Stählernen“ nach: vom hochbegabten Theologiestudenten über Lenins treuen Kampfgefährten bis zum kommunistischen Halbgott. Mit einem Zeitgenossen Stalins geht es anschließend in „Benito Mussolini“ (21.00. Uhr) weiter. 21 Jahre lang wirkte dieser als Ministerpräsident des Königreichs Italiens, davon regierte er 18 wie ein Diktator mit der Eigenbezeichnung „Il Duce del Fascismo“. Nach dem Scheitern vieler militärischer Operationen kam es 1943 zu seiner Absetzung durch den italienischen König. Von Hitler unterstützt konnte „Il Duce“ noch knapp bis vor Kriegsende seinen Marionettenstaat im Norden Italiens halten, wurde jedoch Ende April in der Nähe des Comer Sees schlussendlich exekutiert. Die Dokumentation von Joshua Whitehead wirft einen akribischen Blick auf Leben und Werdegang Mussolinis. Der letzte Despot des Abends ist „Der japanische General Tojo Hideki“ (21.45 Uhr), der nicht nur der 40. Premierminister Japans, sondern auch verantwortlich für Pearl Harbor und den Eintritt Japans in den Zweiten Weltkrieg war. Seine umfassende Kontrolle über Militär, Polizei und Innenpolitik hatte verheerende Auswirkungen – nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er wegen zahlreicher Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt. Die Dokumentation von Adam Donneky beleuchtet außerdem die privaten Seiten des Generals.

Der Samstag-Spätabend zeigt sich heiter mit einer neuen Ausgabe „DENK mit KULTUR“ (22.35 Uhr) mit Kabarettist und Autor Werner Schneyder und Schauspielerin Verena Altenberger. Werner Schneyders Liebe zum Boxen war immer groß, die zu seiner Schreibmaschine allerdings ist fast noch größer. Musikalisch bringt er das Publikum mit seiner deutschen Version von „I Got You under My Skin“ zum Schmelzen. Dass Verena Altenberger der Durchbruch ausgerechnet als polnische Altenpflegerin in der Sitcom „Magda macht das schon!“ gelingt, hätte die Salzburgerin selbst am wenigsten vermutet. Durch welch eigenartigen Zufall sie ihre nächste große Kinorolle jetzt ergattert hat, verrät sie Birgit Denk, mit der sie anschließend das freche Lied „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“ zum Besten gibt.

Sonntag, 18. Juni: „Erlebnis Bühne“ mit „Künstlerporträt: Elīna Garanča – Eine Sängerin, natürlich ...“ (19.20 Uhr) und Elīna Garanča in „La favorite“ (20.15 Uhr), „DialogForum: Das Netz der Gesellschaft“ (23.00 Uhr)

Am Sonntag steht „Erlebnis Bühne“ ganz im Zeichen des Klassik-Weltstars Elīna Garanča und stimmt damit schon auf das am 9. Juli stattfindende Großereignis „Klassik in den Alpen“ ein. Die lettische Opernsängerin von der privaten Seite zeigt das „Künstlerporträt: Elīna Garanča – Eine Sängerin, natürlich ...“ (19.20 Uhr). Ein Kamerateam begleitete die Mezzosopranistin bei einem Besuch in ihrer Heimat Riga sowie auf und hinter die größten Opernbühnen der Welt in Wien und Paris. Auch im Hauptabend bleibt die Sängerin im Fokus, wenn ORF III Elīna Garanča in „La favorite“ (20.15 Uhr) präsentiert: Gaetano Donizettis vieraktige Oper handelt von dem jungen Novizen Fernand, der sich Hals über Kopf in die schöne Léonor verliebt. Amélie Niermeyer inszenierte die Geschichte rund um Liebe, Vertrauen und höfische Intrigen mit unaufgeregter Intensität und klarer Bildsprache in der Bayrischen Staatsoper 2016. Eine stimmgewaltige Garanča und ein spielerisch aufregender Matthew Polenzani hauchen dieser Inszenierung zusätzlich Leben ein. Es dirigiert Karel Mark Chichon, in weiteren Rollen singen u. a. Mariusz Kwiecień und Mika Kares.

Den Abend schließt eine neue Ausgabe „DialogForum“ zum Thema „Das Netz der Gesellschaft“ (23.00 Uhr). Das Internet – eine Erfindung, die Licht und Schatten wirft: Die Möglichkeiten und Vorteile sind unbestreitbar, jedoch beherrschen mächtige US-Konzerne die Geschäftsmodelle, Big Data sorgt für bedrohliche Überwachungsszenarien, „Filterbubbles“ und „Fake News“ sind Resultate der gesteuerten Informationsvermittlung. Wie steht es nun um das Medium und was hat sich in 20 Jahren ORF.at getan? Dazu diskutieren Ingrid Brodnig (digitale Botschafterin Österreichs in der EU), Gerald Heidegger (Chefredakteur ORF.at), Alexander Knetig (Chefredakteur ARTE Creative) und Stefano Semeria (Bereichsleiter junge Zielgruppen im SRF). Es moderiert Konrad Mitschka (ORF Public Value).

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