ORF III Kulturdienstag: Dokupremiere „Von der legendären Alpenfestung bis zu den Salzburger Nockerln“

Außerdem: „Die Geschichte des Skifahrens“, „In memoriam Heinz R. Unger: Proletenpassion“

Wien (OTS) - Der „ORF III Kulturdienstag“ am 20. Februar 2018 startet mit einer neuen Ausgabe von „Aus dem Rahmen“ unter dem Titel „Die Geschichte des Skifahrens“ (20.15 Uhr). In Österreich gehört der Skisport seit Jahrzehnten zum generationenübergreifenden Nationalgut. Ob Schulskiwoche, Familienurlaub, Touristenattraktion oder Spitzensport – die beliebtesten zwei Bretter der Österreicher stehen auch für so manche Legenden. Karl Hohenlohe macht sich auf die Suche nach den Ursprüngen des Skifahrens in Österreich, Geschichten von Holzbrettern, Weltmeistern und verschneiten Landschaften.

Anschließend präsentiert „Mythos Geschichte“ drei Teile der Doku-Reihe „Heimischen Mythen auf der Spur“ von Wolfgang Winkler und Gerhard Jelinek. Den Auftakt macht die ORF-III-Neuproduktion „Von der legendären Alpenfestung bis zu den Salzburger Nockerln“ (21.05 Uhr). Darin beleuchten die Filmemacher, was es mit der sogenannten „Alpenfestung“ als letztem Zufluchtsort der Nationalsozialisten am Ende des Zweiten Weltkriegs auf sich hat, warum es die Salzburger Nockerln bis zur kulinarischen Unsterblichkeit geschafft haben und ob der Mythos Porsche in Österreich oder in Deutschland entstanden ist. In der Dokumentation „Vom Kaiserschmarrn bis zum legendären Schatz im Toplitzsee“ (21.55 Uhr) stehen danach nicht nur die beliebte Süßspeise und das angeblich in der Steiermark versenkte Nazigold im Mittelpunkt, sondern auch der Einsturz der Reichsbrücke und die Legende vom Lieben Augustin.
Der Film „Vom Herrn Karl bis zur Tante Jolesch“ (22.40 Uhr) handelt schließlich von populären Figuren der österreichischen Kulturgeschichte wie Helmut Qualtingers „Herr Karl“ oder Friedrich Torbergs „Tante Jolesch“. Was ist über diese Charaktere bekannt – waren sie reine Erfindungen oder gab es sie tatsächlich? Der Film begibt sich auf die Spuren großer Namen und kommt zu überraschenden Ergebnissen.

Am Montag, dem 12. Februar, starb Heinz R. Unger im Alter von 79 Jahren. ORF III würdigt den Literaten im Rahmen von „ORF III Spezial“ mit der Sendung „In memoriam Heinz R. Unger: Proletenpassion“ (23.30 Uhr) – eine Aufzeichnung der mit dem Nestroy prämierten Neuinszenierung seines legendären politischen Oratoriums aus dem Wiener WERK X aus dem Jahr 2016. Das Stück thematisiert die Geschichte der Arbeiterklasse bis in die jüngste Vergangenheit und untersucht die klassisch marxistische Geschichtsauffassung aus einer postmarxistischen, zeitgenössischen Perspektive.

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