„ORF III Kulturdienstag“ im Zeichen von 650 Jahre Nationalbibliothek u. a. mit neuer Folge „Aus dem Rahmen“

Außerdem: „Lebensraum Nationalbibliothek“ in „Erbe Österreich“ und zweimal „Mythos Geschichte“ zu Büchermythen

Wien (OTS) - Nach der Universität Wien im Jahr 2015 feiert nun auch die Österreichische Nationalbibliothek ihren 650. Geburtstag. Das Jahr 2018 wird für die würdige Institution ein Großereignis und auch ORF III Kultur und Information begleitet das Jubiläum mit einem Programmschwerpunkt am „Kulturdienstag“, dem 23. Jänner 2018.

Den Beginn macht eine neue Ausgabe von „Aus dem Rahmen“ zu „650 Jahre Nationalbibliothek“ (20.15 Uhr). Seit nunmehr 650 Jahren fungiert die Österreichische Nationalbibliothek als Gedächtnis der Nation. Von den frühen Büchersammlungen im Besitz der Habsburger entwickelte sie sich über die Jahrhunderte zu einer der wichtigsten und umfangreichsten Universalbibliotheken der Welt. Bis heute sammelt sie Exemplare aller österreichischen Druckwerke, verwaltet das Vermächtnis vergangener Jahrhunderte und ist als Museum und Lernstätte vielfrequentierter Ort im Herzen der Stadt. Karl Hohenlohe hat der geschichtsträchtigen Jubilarin einen Besuch abgestattet.

Auch in „Erbe Österreich“ werden die heiligen Bücherhallen im „Lebensraum Nationalbibliothek“ (21.05 Uhr) beleuchtet. Die ÖNB ist ein Hort des Wissens im Herzen von Wien, in der sich auch die bedeutende habsburgische Geschichte widerspiegelt. Der Film erzählt die Historie der Nationalbibliothek bis in die Gegenwart und blickt in die Zukunft.

Auch in zwei Ausgaben „Mythos Geschichte“ dreht sich alles um das Thema Buch. Zuerst taucht Regisseur Martin Ambrosch mit seinem Film „Im Auftrag seiner Majestät – Ein barocker Bücherkrimi“ (21.55 Uhr) ein in eine historische Kriminalgeschichte: Im Jahr 1665 verließ eine Schiffsladung wertvoller sogenannter „illuminierter“ Handschriften Schloss Ambras, um über die Donau nach Wien zu fahren. Kaiser Leopold I. wollte hier die Bibliothek von Ferdinand II. in Empfang nehmen. Doch ein Teil der Bücher verschwand, Schiffe sanken. Manch wertvolles Stück tauchte Jahrhunderte später mit Wasserschäden auf Antiquitätenmärkten auf. Der Schauspieler Martin Brambach führt durch diese Geschichte und lüftet so manches Geheimnis der modernen Bücherforschung.
Der geheimnisvollsten Handschrift der Welt wird abschließend in „Das Voynich-Rätsel“ (22.50. Uhr) auf den Grund gegangen. Ein Buch, verfasst von einem unbekannten Autor, illustriert mit ebenso skurrilen wie rätselhaften Darstellungen – und in einer Sprache geschrieben, die von den besten Kryptografen nicht entschlüsselt werden kann. Kein Wunder also, dass die mysteriöse Schrift sogar in Dan Browns neuem Mystery-Bestseller „Das verlorene Symbol“ eine Rolle spielt. Denn das Voynich-Manuskript fesselt seit seiner Entdeckung vor 100 Jahren Wissenschafter und Okkultisten gleichermaßen.

Rückfragen & Kontakt:

http://presse.ORF.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen