„ORF III Kulturdienstag“: Liebe, Lust und Trennungsschmerz bei „erLesen“, Auftakt des Sechsteilers „Herrensitze“ mit Hohenlohe

Außerdem: zweimal „Mythos Geschichte“ zu deutschen Dynastien und ihren Hinterlassenschaften

Wien (OTS) - Der „ORF III Kulturdienstag“ am 22. Mai 2018 widmet sich im Hauptabend im Büchermagazin „erLesen“ den größten Fragen der Liebe: Was soll sie können, und was tun, wenn sie einfach nicht mehr kann? Dazu begrüßt Heinz Sichrovsky vier Gäste: Schauspielerin Chris Lohner, Zukunftsforscher Matthias Horx, Psychotherapeutin und Beziehungsexpertin Monika Wogrolly und Schriftsteller Thomas Meyer. Chris Lohner hat die „wilden“ 1968er Jahre als erfolgreiches Fotomodel erlebt, heuer feiert die Schauspielerin, Moderatorin und Autorin ihren 75. Geburtstag. In ihrem Buch „Wolllust“ erzählt Lohner von alten Tabus, die ihre Jugendzeit bestimmt haben. Einen Blick nach vorne wirft Matthias Horx. In „Future Love“ beleuchtet er, wie sich Familie, Partnerschaft und Sex aus Sicht der Zukunftsforschung wandeln werden. Wird es nur noch virtuelle Beziehungen geben? Wie beeinflusst der Terror unser Gefühlsleben? Und braucht es eine neue Liebeskunst? Wenn es nach Thomas Meyer geht, braucht es vor allem Konsequenz: Der Schweizer Autor rät in seinem neuesten Werk „Trennt euch!“ besser einen Schlussstrich unter schlechte Beziehungen setzen, als Kämpfe auszufechten. „Die Beziehungsformel“ hat Psychotherapeutin Monika Wogrolly gefunden. In ihrem gleichnamigen Buch beschreibt die Beziehungsexpertin unterschiedliche Wege, um zufrieden zu werden – untermauert mit Beispielen aus ihrer Praxis.

Danach startet die neue, sechsteilige ORF-III-Reihe „Herrensitze“ mit Karl Hohenlohe. Darin besucht Hohenlohe Brennpunkte einstiger Machtpolitik wie das Schloss Artstetten oder die Rosenburg. Den Auftakt macht „Rothschilds Wien“ (21.05 Uhr) über die Familie Rothschild, deren Spuren an den unterschiedlichsten Orten Wiens zu entdecken sind. Besucht wird u. a. der Prachtbau der ehemaligen „Creditanstalt“ am Schottenring – die Nachfolgerin der früheren Rothschild-Bank. Hier lag die Machtzentrale der Familie, die sich mit viel Geld in die Gunst des ständig defizitären Kaiserhauses einkaufte. Der Lohn waren der Adelsstand und Monopol-Konzessionen wie etwa für die Eisenbahn der nördlichen Kronländer. Auch „Mythos Geschichte“ beschäftigt sich anschließend mit mächtigen Familien und Dynastien, beginnend mit „Das Fürstenhaus von Thurn und Taxis“ (21.55 Uhr). Eine Deutsche Dynastie – milliardenschwer, geprägt von großen Siegen mit mehr als 500-jähriger Geschichte. Häufig in der Gefahr, alles zu verlieren. Heute repräsentiert Gloria von Thurn und Taxis gemeinsam mit ihren Kindern Albert, Maria Theresia und Elisabeth die Dynastie, die zu den größten Grundbesitzern des Landes zählt. Die Nachfahren weiterer Fürstenfamilien stehen auch in der Dokumentation „Der deutsche Adel – Schätze der Fürsten“ (22.45 Uhr) im Fokus. Der Film von Ulrike Grunewald und Karlo Malmedie zeigt, wie die Erben einstiger Dynastien heute leben und wohnen: auf Schloss Nymphenburg und Schloss Neuschwanstein in Bayern zum Beispiel oder im Barockschloss Bückeburg, in dem Alexander von Schaumburg-Lippe residiert.

Rückfragen & Kontakt:

http://presse.ORF.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Tags:
Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen