„ORF III Kulturdienstag“: Michael Häupl, Chris Kraus und Nina Proll zu Gast bei „erLesen“

Außerdem: ORF-III-Neuproduktion „Lebensraum Arsenal“ in „Erbe Österreich“, „Mythos Geschichte“-Dokus über Radetzky und Tegetthoff

Wien (OTS) - Am „ORF III Kulturdienstag“, dem 16. Jänner 2018, steht zunächst eine neue Ausgabe des Büchermagazins „erLesen“ (20.15. Uhr) auf dem Programm. Mit einer interessanten Runde leitet Heinz Sichrovsky das neue Jahr ein: Bürgermeister Michael Häupl, Regisseur und Autor Chris Kraus sowie Schauspielerin Nina Proll. Michael Häupl ist der längst dienende Wiener Bürgermeister seit dem 19. Jahrhundert. Nach 23 Jahren Amtszeit neigt sich seine Ära nun dem Ende zu. Bei Heinz Sichrovsky zieht der studierte Biologe Bilanz, spricht über kulturelle Highlights und verrät, welche Bücher ihn besonders geprägt haben.
Hoch im Kurs steht der deutsche Filmemacher und Schriftsteller Chris Kraus. Mit seinem vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Kinofilm „Die Blumen von gestern“ erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und war in acht Kategorien für den Deutschen Filmpreis nominiert. Inspiriert von der eigenen Familiengeschichte, legt er seinen zweiten Roman „Das kalte Blut“ vor und beschreibt darin die Wandlung eines Feingeistes zum Nazi, Mörder und Spion.
Wandelbarkeit ist auch das Markenzeichen von Nina Proll. Ob als Schauspielerin in der aktuellen, dritten Staffel „Vorstadtweiber“ (montags, 20.15. Uhr, ORF eins) im Film „Anna Fucking Molnar“, mit ihren Bühnenauftritten („Vorstadtlieder“) oder als polarisierende Privatperson: Langeweile ist bei Proll ausgeschlossen. Und das stellt sie auch bei „erLesen“ unter Beweis.

Danach folgt in „Erbe Österreich“ die ORF-III-Neuproduktion „Lebensraum Arsenal“ (21.05 Uhr). Das Wiener Arsenal ist die mächtigste verbliebene Kasernenanlage der Habsburgermonarchie. Sie war Teil jenes strategischen Dreiecks, das die Reichshauptstadt nach der Schleifung der Stadtmauern schützen sollte. Noch heute atmet das Arsenal dank seiner umfangreichen Dauerausstellung den militärischen Geist, der in den vergangenen Jahren der Donaumonarchie herrschte. Der Film von Isabel Gebhart und Marie-Thérèse Thiery zeigt die Anlage und erklärt ihren historischen Werdegang.

Berühmten Befehlshabern des k. u. k. Militärs widmen sich abschließend zwei „Mythos Geschichte“-Dokumentationen. In „k. u. k.-Ikonen: Feldmarschall Radetzky“ (21.55 Uhr) porträtiert Wolfang Winkler den legendären Kommandanten Radetzky und zeigt, welchen großen Einfluss dieser auf Kaiser Franz Joseph hatte. Der Film „Der Seeheld des Kaisers: Admiral Tegetthoff“ (22.45 Uhr) von Rudolf Klingohr erzählt die Geschichte von Admiral Wilhelm von Tegetthoff, der 1866 bei der Seeschlacht von Lissa zum Helden wurde und dessen Name für die Stärke der k. u. k. Marine stand.

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