ORF in memoriam Ute Bock: Spiel-Doku „Die verrückte Welt der Ute Bock“, „Ö1-Hörbilder“, „FM4-Connected“

Wien (OTS) - In memoriam Ute Bock ändert der ORF sein Programm und zeigt im Fernsehen am Sonntag, dem 21. Jänner 2018, im „dokFilm“ um 23.05 Uhr in ORF 2 Houchang Allahyaris 2010 entstandene Spiel-Dokumentation „Die verrückte Welt der Ute Bock“. Heute (am 19. Jänner), um 19.00 Uhr, bringt „Wien heute“ einen Nachruf auf die unermüdliche Flüchtlingshelferin, die Zivilcourage, Menschlichkeit und Solidarität zu den Grundpfeilern ihres Lebens gemacht hatte. Auch die ORF-Radios würdigen Ute Bock: FM4 bringt heute ebenfalls einen Nachruf in „FM4 Connected“ (15.00 Uhr). Außerdem ist auf http://fm4.orf.at/stories/2890431/ eine Ausgabe der Reihe „Doppelzimmer“ aus dem Jahr 2008 abrufbar, in dem Bock zu Gast bei Elisabeth Scharang war. Ö1 spielt am Samstag, dem 20. Jänner, um 9.05 Uhr in den „Hörbildern“ das von Cornelia Krebs gestaltete Porträt „Mama General – Ein Leben für die bösen Buben“ aus dem Jahr 1999.

„Die verrückte Welt der Ute Bock“ (Sonntag, 21. Jänner, 23.05 Uhr, ORF 2)

In dieser vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens gestalteten Produktion von Houchang Allahyari trifft die unermüdliche Flüchtlingshelferin auf Kabarett- und Filmgrößen wie Roland Düringer, Josef Hader, Karl Markovics, Dolores Schmidinger, Julia Stemberger, Andreas Vitasek und Viktor Gernot. In dieser verrückten Welt tummeln sich verliebte Polizisten, gnadenlose Beamte, grantige Anrainer und Fremdenpolizisten, die von ihrem Gewissen geplagt werden. Engagierte Rechtsberater treffen auf echte Wiener „Kieberer“, herzzerreißende Schicksale auf schwarzen Humor. Ute Bocks originelle Beiträge in Diskussionen mit Schülern werden ebenso thematisiert wie brutale Abschiebungen, Beschimpfungen und Treffen mit selbstgefälligen Politikern.

„Ö1-Hörbilder: Mama General – Ein Leben für die bösen Buben“ (Samstag, 20. Jänner, 9.05 Uhr, Ö1)

Frau Bock ist 57. Sie hat eine angenehme Stimme. Wenn sie verärgert ist, kann sie allerdings laut werden, sehr laut sogar. Und Frau Bock ärgert sich immer wieder. Wenn etwa die Junkies im Keller ihre Spritzen liegen gelassen haben. Oder wenn zum zweiten Mal im Monat die Küche in Flammen steht. Oder wenn die Nachbarin sich über die Flüchtlinge aus Afrika aufregt. Frau Bock wäscht, bügelt, näht und kocht. Sie geht spät zu Bett und hat einen leichten Schlaf. Sie lebt mit 80 Männern unter einem Dach. Es sind die einzigen Männer, mit denen sie je zusammengelebt hat. Frau Bock ist Erzieherin. Sie leitet das Gesellenheim in der Wiener Zohmanngasse, ein Heim für ehemalige Heimkinder, die auf die schiefe Bahn geraten sind. Frau Bock ist geduldig. Und so manche schiefe Bahn hat sie wieder geradegerichtet. Die Buben achten Frau Bock. Manche lieben sie sogar.

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