ORF-„matinee“ mit „Beethovens Blätterwirbel“, „Musik macht Fernsehgeschichte“, Filmporträt in memoriam Robert Hammerstiel

Weiters: „Museum für Zwei“ mit Miriam Hie im Technischen Museum

Wien (OTS) Kurz vor Ende des Beethoven-Jubiläums-Jahres zeigt die „matinee“ am Sonntag, dem 6. Dezember 2020, um 9.05 Uhr in ORF 2 noch einmal den von Georg Riha gestalteten ORF-Film zur Konzertpause des heurigen Neujahrskonzerts, der den filmischen Auftakt zu den 250-Jahr-Feierlichkeiten zu Ehren des Komponisten bildete. Anschließend beweist die Dokumentation „Musik macht Fernsehgeschichte“ (9.30 Uhr) von Reiner E. Moritz, wie es gerade dem Medium Fernsehen gelingt, die klassische Musik einem breiten Publikum näherzubringen. Nach dem Porträt „Ohne Wurf kein Fall“ (10.30 Uhr) von Walter Kienreich, das den kürzlich verstorbenen Maler Robert Hammerstiel würdigt, beschließt eine neue Ausgabe des Miniaturenformats „Museum für Zwei“ (10.50 Uhr) den von Clarissa Stadler präsentierten ORF-Kulturvormittag mit einem Besuch von Moderatorin und Kabarettistin Miriam Hie im Technischen Museum Wien.

„Beethovens Blätterwirbel“ (9.05 Uhr)

Mit dem „Pausenfilm“ im diesjährigen Neujahrskonzert, den Georg Riha gestaltete und produzierte, feierten die Wiener Philharmoniker gleich zum Jahresanfang den 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens. Beginnend in seiner für den Film nachgebauten Kompositionsstube im historischen Pasqualatihaus auf der Wiener Mölker Bastei, wirbeln Beethovens Notenblätter wie ein roter Faden vom 19. ins 21. Jahrhundert und tauchen an vielen Orten in Wien und Niederösterreich auf, wo sich bis in die Gegenwart wesentliche biografische Spuren des bedeutenden Komponisten erhalten haben. Ausgewählte Streicher- und Bläser-Ensembles der Wiener Philharmoniker musizieren in Beethovens Wohn- und Wirkungsstätten zwischen Baden, Gneixendorf und Wien. Dabei bleiben sie nicht unbeobachtet – denn eine geheimnisvolle Frau, die wie aus der Zeit gefallen scheint, sammelt die herumwirbelnden Noten von überall wieder ein, um sie dort als „neue“ Partitur abzulegen, wo Beethovens Werk für die Ewigkeit aufbewahrt wird – in den Sammlungen der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien.

„Musik macht Fernsehgeschichte“ (9.30 Uhr)

Seit Anbeginn des Fernsehens gehören Musiksendungen aller Genres zum fixen Bestandteil der Programme. Das Fernsehen hat vor allem auch die klassische Musik für alle Gesellschaftsschichten geöffnet und so einem Millionenpublikum zugänglich gemacht. Bei einer Vielzahl von Auftritten berühmter Künstler, von Glenn Gould bis Plácido Domingo, waren immer auch TV-Kameras dabei – viele sonst unwiederbringliche Momente wurden so filmisch für die Ewigkeit festgehalten. Reiner E. Moritz unternimmt in seiner faszinierenden Dokumentation eine spannende Reise durch 60 Jahre Fernsehgeschichte und bietet ein vergnügliches Wiedersehen mit Igor Strawinsky, Leonard Bernstein, Herbert von Karajan, Luciano Pavarotti, Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, Pierre Boulez, Franz Welser-Möst und vielen mehr.

In memoriam Robert Hammerstiel: „Ohne Wurf kein Fall“ (10.30 Uhr)

„Ich komme aus einem Land, das kein Hund kennt.“ Der Maler Robert Hammerstiel, Jahrgang 1933, stammte aus einer kleinen serbischen Provinzstadt im toten Winkel an der ungarisch-rumänischen Grenze. 1944 in jugoslawischen Lagern interniert, gelang ihm nach drei Jahren mit seiner Mutter und dem jüngeren Bruder die Flucht nach Österreich. Anfangs arbeitete er als Bäcker, dann als Eisengießer und schließlich als freischaffender Künstler mit internationalem Erfolg. In seinem Filmporträt begleitete Walter Kienreich den kürzlich verstorbenen Künstler an die Orte seiner Kindheit. Seine frühere Heimatstadt Vrsac widmete dem Maler sogar ein eigenes Museum.

„Museum für Zwei – Das Technische Museum“ (10.50 Uhr)

Eine weitere Episode der neuen Kurzreihe „Museum für Zwei“, in der jeweils ein Kunstprofi und ein (Kultur-)Promi einander zu einem exklusiven Museumsbesuch treffen, wirft einen Blick auf eine Institution, die in so manchem Erwachsenen den Spieltrieb erweckt und Kindern Lust auf Experimente macht: Das Technische Museum in Wien. Moderatorin und Kabarettistin Miriam Hie verbrachte dort einst viel Zeit mit ihrem mittlerweile erwachsenen Sohn – nicht nur, um das Kind zu bespaßen, sondern aus eigenem technischem Interesse. Gemeinsam mit Direktor Peter Aufreiter erkundet sie einige Geheimnisse des Hauses. Die Folge gestalteten Daniel Budka und Matthias Widter.

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