ORF-Premiere: „Die letzte Reise“ für Christiane Hörbiger

Drama über Sterbehilfe mit Suzanne von Borsody und Nina Kronjäger

Wien (OTS) - Christiane Hörbiger beeindruckt in dem Drama „Die letzte Reise“ – zu sehen als ORF-Premiere am Mittwoch, dem 22. November 2017, um 20.15 Uhr in ORF 2 – als Seniorin, die nach einem ereignisreichen und glücklichen Leben ihren Tod selbst bestimmen will. Durch ihren Wunsch zu sterben bringt die an vergleichsweise „normalen“ Alterskrankheiten leidende Frau ihre Töchter in einen schwerwiegenden Gewissenskonflikt: Der Freitod der Mutter lässt sich nur verhindern, wenn sie der geistig topfitten Frau per Gericht eine Betreuung zuweisen lassen. Regisseur Florian Baxmeyer inszeniert das umstrittene Thema Sterbehilfe als Diskurs um Moral, Selbstbestimmung und Würde. Suzanne von Borsody und Nina Kronjäger verkörpern eindringlich die verzweifelten Töchter. Burghart Klaußner spielt pointiert die Rolle des einfühlsamen Sterbehelfers.

Christiane Hörbiger in „Stöckl.“ und „Die Geschworene“

Über das Thema Sterbehilfe spricht Christiane Hörbiger auch bei Barbara Stöckl in „Stöckl.“ am Donnerstag, dem 23. November, um 23.05 Uhr in ORF 2. Anschließend, um 0.05 Uhr, ist Christiane Hörbiger in Nikolaus Leytners Justiz-Drama „Die Geschworene“ zu sehen.

Christiane Hörbiger über „Die letzte Reise“

„In diesem Film werden gesellschaftlich wichtige Themen für Erwachsene aufgegriffen. Er regt zu Diskussionen und zum Nachdenken über das Thema Sterbehilfe an“, sagt Christiane Hörbiger.

Mehr zum Inhalt

Die pensionierte Lehrerin Katharina Krohn (Christiane Hörbiger) blickt auf ein erfülltes Leben zurück. Was vor ihr liegt, möchte die 76-Jährige jedoch nicht mehr erleben. Denn sie leidet schwer unter Arthrose und einer chronischen Lungenerkrankung. In absehbarer Zeit ein Pflegefall zu werden, das will die stolze Dame auf keinen Fall zulassen.

Weil sie es jetzt noch selbst in der Hand hat, plant Katharina, sich mit Unterstützung eines Schweizer Sterbehilfevereins selbst zu töten. Das wollen ihre Töchter unbedingt verhindern: Während die Anwältin Maren (Nina Kronjäger) darauf hofft, ihrer Mutter neuen Mut zu machen, ist Heike (Suzanne von Borsody) zum Äußersten bereit. Die Bauingenieurin startet den Versuch, die Seniorin trotz ihres messerscharfen Verstands entmündigen zu lassen.

Obwohl die Schwestern das gleiche Ziel haben, stehen sie sich schon bald in einem erbittert geführten Streit gegenüber. Denn Katharina zwingt Maren, vor Gericht ihre Vertretung zu übernehmen. Eine schmerzhafte Auseinandersetzung beginnt, die alte Familienstrukturen in dramatischer Weise wiederbelebt.

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