ORF-Stiftungsrat: GD Wrabetz informiert über positive ORF-Kennzahlen und ORF-eins- und ORF-2-Innovationen

Wien (OTS) - ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz informierte den ORF-Stiftungsrat in dessen Plenarsitzung am Donnerstag, dem 20. September 2018, unter dem Vorsitz von Dr. Norbert Steger über die Weiterentwicklung von ORF eins und ORF 2, die positive wirtschaftliche Situation des ORF sowie den Umsetzungsstand des Spar-und Strukturreformprogramms.

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Der ORF hat eine Vielzahl von Aufgaben zu erledigen, für die er gut gerüstet ist: Er ist Marktführer im Fernsehen – auch wenn das kommerzielle Mitbewerber anders darzustellen versuchen –, im Radio und Online. Und dank unseres konsequenten Spar- und Reformkurses schaffen wir in enger Zusammenarbeit mit dem Stiftungsrat den wirtschaftlichen Spielraum für die Weiterentwicklung unserer Angebote für unser Publikum. Der ORF ist wirtschaftlich und programmlich voll auf Kurs!“

ORF wirtschaftlich auf Kurs

Nach der heute präsentierten Vorschau wird der ORF das Jahr 2018 wie geplant positiv abschließen. Die Erlöse aus Werbung (FC 2018 226,1 Mio. Euro), Programmentgelt (FC 2018 636,0 Mio. Euro) und sonstige Umsatzerlöse (FC 2018 131,0 Mio. Euro) entwickeln sich positiv.
Das Spar- und Strukturreformprogramm wurde konsequent fortgesetzt, das sowohl die Optimierung bei Betriebsmitteln als auch die Neukonzeption bestimmter Unternehmensbereiche umfasst. Strukturreform und Kostenreduktion wird fortgesetzt. Die Umsetzung der Personalvorgaben liegt im Plan. Bis 2021 sollen insgesamt 300 Vollzeitäquivalente abgebaut werden.

Weiters wurde dem Stiftungsrat ein Paket zur Stärkung der Regionalität, u. a. mit mehr Eigenverantwortung für die ORF-Landesstudios vorgestellt.

Der Finanzplan 2019 wird derzeit ausgearbeitet. Eckpunkte sind ein operativ ausgeglichenes Ergebnis, die Fortsetzung des Strukturprogramms und die weitere Erhöhung der Eigenkapitalquote.

Investitionen ins Programm: Weiterentwicklung ORF eins und ORF 2

Durch den restriktiven Sparkurs wird der nötige Spielraum für Investitionen ins Programm geschaffen. Im Mittelpunkt steht dabei die Weiterentwicklung von ORF eins und ORF 2.
Für ORF eins wird eine neue Gesamtstrategie erarbeitet, die u. a. einen Ausbau der Eigenproduktion im Vorabend, den schrittweisen Ausbau von Österreich-Content im Hauptabend sowie eine Verbreiterung der Programmgenres vorsieht. Als erste Projekte werden noch 2018 Formate wie die neue „DOKeins“-Reihe „Der Kurier des Kaisers“ oder „Der kleine Staatsbesuch“ zu sehen sein. 2019 werden u. a. Nachrichten und ein Info-Magazin im Vorabend (zw. 18.00 und 19.00 Uhr), ein Wissenschaftsmagazin sowie die Fortsetzung von Erfolgsformaten wie „Dancing Stars“ folgen.
In ORF 2 soll 2019 u. a. die Vorabend-Kernzone optimiert werden, am Wochenende sollen Formate wie „Bürgeranwalt“ und „Bewusst gesund“ bessere Sendeplätze erhalten und die „ZiB 2“ auch am Sonntag starten. Regionale Projekte wie die wochentägliche Landesstudio-Infoleiste „10 vor 10“ (AT) sind in Prüfung.

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