„Orientierung“ am 26. August: Papst in Irland – katholisches Weltfamilientreffen in Dublin

Wien (OTS) - Das „Orientierung“-Sommerprogramm bietet auch in diesem Jahr – vom 29. Juli bis inklusive 2. September – ausgewählte Beiträge zum Wiedersehen. Am Sonntag, dem 26. August 2018, präsentiert Sandra Szabo im ORF-Religionsmagazin um 12.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Papst in Irland: Katholisches Weltfamilientreffen in Dublin

Rekordzahlen waren schon im Vorfeld zu vernehmen: Noch nie zuvor hätten sich so viele Menschen für ein katholisches Weltfamilientreffen angemeldet wie für jenes, das vom 21. bis 26. August in der irischen Hauptstadt Dublin stattfinden wird. Einen besonderen Gast erwartet man dabei an den letzten beiden Tagen: Papst Franziskus wird am Samstagabend (25. August) zu einem Familienfest ins Dubliner Croke-Park-Stadion kommen. Medienberichten zufolge rechnet man dort mit 75.000 Besucherinnen und Besuchern. Am Sonntagvormittag soll Papst Franziskus das bedeutende Marienheiligtum Knock besuchen, am Nachmittag dann die Abschlussmesse des Weltfamilientreffens in Dublin feiern. Aus Österreich werden u. a. Kardinal Christoph Schönborn und der Salzburger Erzbischof Franz Lackner anreisen. Bericht: Mathilde Schwabeneder.

Leben nach der Sucht: Die katholische Gemeinschaft „Cenacolo“

„Bevor ich hierherkam, war ich drogensüchtig, kriminell und unglücklich. Hier habe ich Freunde und Lebensfreude wiedergefunden“, sagt Torben. Der Deutsche ist einer von 40 Männern unterschiedlichen Alters, die drogen-, alkohol-, spiel- oder computersüchtig waren und in der Gemeinschaft „Cenacolo“ in Kleinfrauenhaid im Burgenland Zuflucht gefunden haben. „Cenacolo“ („Abendmahl“) wurde 1983 von der italienischen Ordensfrau Elvira Petrozzi gegründet. Mittlerweile zählt die christliche Bewegung, die vom Vatikan vor acht Jahren als Geistliche Gemeinschaft anerkannt worden ist, weltweit mehr als 70 Einrichtungen. Gemein ist ihnen, dass in der jeweiligen Gruppe versucht wird, durch ein aktives Leben – geprägt von Arbeit und Gebet – abseits moderner Medien und des „coolen“ Stadtlebens, verloren gegangenes Vertrauen in sich selbst, die eigene Familie und die Gesellschaft zurückzugewinnen. Bericht: Zoran Dobrić.

„Ehe nach drei Treffen“ – Heiratsvermittler für strengreligiöse Juden

Bei den strengreligiösen Juden in Israel versichert man, dass in ihrer Gemeinschaft die Ehen besser funktionieren als in den übrigen Teilen der Bevölkerung. Dabei kennen die Brautleute einander kaum, denn es gilt als unanständig, dass ein junger Mann und eine junge Frau längere Zeit befreundet wären. Sie müssen sich für oder gegen eine Verlobung entscheiden, nachdem sie einander nur wenige Male gesehen haben. Deshalb gibt es im strengreligiösen Judentum die Tradition des „Schiduch“, einer ausgeklügelten Eheanbahnung. Halbprofessionelle, religiös motivierte Vermittler, wirken dabei eng mit den Eltern der Heiratskandidaten zusammen. Man prüft den familiären Hintergrund, die Religiosität, den Charakter und die Erwartungen, damit auch alles passt. Die Liebe entwickelt sich dann – so sind nicht wenige überzeugt – nach der Hochzeit. Bericht: Ben Segenreich.

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