„Orientierung“ über den „Astro-Boom“ zu Jahresbeginn

Am 12. Jänner um 12.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Sandra Szabo präsentiert „Orientierung“ am Sonntag, dem 12. Jänner 2020, um 12.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

An Sterne glauben? „Astro-Boom“ zu Jahresbeginn
Manche tun es klammheimlich, andere recht ungeniert in der Öffentlichkeit: Sie lesen Horoskope. Der Blick in die Sterne, die Frage, was das beginnende Jahr mit sich bringen wird, das alles beschäftigt dieser Tage besonders viele Menschen – und beschert nicht nur Astrologinnen und Astrologen Kundschaft, sondern auf dem weltweiten Markt der „Sterngläubigen“ auch Astro-Apps Downloadzahlen in Millionenhöhe. Genutzt werden diese, wie auch ein Blick nach Österreich zeigt, vor allem von jungen Frauen. Wie ernst das genommen wird, was angeblich die Sterne über die Zukunft verraten? Ob der Glaube an das „Vorherbestimmte“ auch Entscheidungen beeinflussen und zur „Verantwortungsabstinenz“ ermuntern kann? Diesen und ähnlichen Fragen ist ein „Orientierung“-Team nachgegangen.

Amt mit Weihe: 50 Jahre „Ständiger Diakonat“
Anlässlich des II. Vatikanischen Konzils (1962 bis 1965) wurde das bereits in der Urkirche existierende Amt des Diakons, das lange Zeit bloß als Durchgangsstufe auf dem Weg zum Priesteramt galt, neu belebt: der „Ständige Diakonat“ als eigenständiges Weiheamt – neben dem Priester- und dem Bischofsamt – in der römisch-katholischen Kirche. 1969 wurden in Österreich die ersten Ständigen Diakone geweiht. Bis heute ist das Amt Männern vorbehalten, wenn auch unter Papst Franziskus Überlegungen, es auch für Frauen zu öffnen, lauter geworden sind. Die Zahl der Ständigen Diakone – die mindestens 35 Jahre alt sein müssen und zum Zeitpunkt der Weihe auch verheiratet sein dürfen – beläuft sich österreichweit auf rund 750. Zwei dieser Diakone zeigt der aktuelle „Orientierung“-Beitrag: den in Klosterneuburg seit fast fünf Jahrzehnten ehrenamtlich tätigen 94-jährigen Pius Zeßner-Spitzenberg und den hauptberuflich als Polizeiseelsorger tätigen Roman Dietler.

Kraft der Tat: Salzburgerin als Missionarin in Bolivien
Als junge Frau fuhr sie mit dem Schiff über den Atlantik, um ihren Lebenstraum in die Tat umzusetzen: Ein Einsatz für Mission und Entwicklungszusammenarbeit im fernen Bolivien sollte es werden. Und so lebt die Halleiner Schulschwester Clara Erlbacher seit mehr als 50 Jahren in Lateinamerika. Rund 20 Jahre lang war sie als Krankenschwester im „Hospital Santa Isabel“ in San Ignacio tätig. Daneben initiierte sie Jugendgruppen, holte Jugendliche aus dem Drogenmilieu und baute für alleinstehende Mütter Häuser, um sie von gewalttätigen Männern wegzubringen und ihnen zu helfen, unabhängig und selbstständig zu leben. Das alles geschah auch mit Unterstützung aus Österreich, etwa von „SEI SO FREI“, der entwicklungspolitischen Aktion der Katholischen Männerbewegung. Derzeit leitet Clara Erlbacher ein Heim für sexuell missbrauchte Kinder und Jugendliche in Santa Cruz. „Orientierung“ war mit der österreichischen Ordensschwester unterwegs und hat Stationen ihres Wirkens in Bolivien besucht.

City of David: Auf Jesu Spuren in Jerusalem
Auf den Spuren von Jesus von Nazareth wandern: Wer das will, der sollte in Jerusalem die „City of David“, die David-Stadt, besuchen. Dort, wo der älteste besiedelte Teil von Jerusalem war, haben Archäologen in den vergangenen Jahren wichtige Teile der Bibelgeschichte wiederentdeckt und freigelegt, zuletzt etwa eine Pilgerstraße aus der Zeit von Jesus und Pontius Pilatus. Es sind Sensationsfunde, die freilich den Dauerkonflikt zwischen Israelis und Palästinensern in Ost-Jerusalem nicht entschärfen können, eher im Gegenteil.

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