„Orientierung“ über historischen Papstbesuch im Irak; Karim El-Gawhary über Reaktionen im arabischen Raum

Am 14. März um 12.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Sandra Szabo präsentiert im ORF-Religionsmagazin „Orientierung“ am Sonntag, dem 14. März 2021, um 12.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Eine historische Reise: Papst Franziskus im Irak

Terror- und Covid-Gefahren zum Trotz hat Papst Franziskus auf seinem Besuch im Irak bestanden. Das Echo gibt ihm recht. Die Begegnung der Religionen in Ur, der Heimat Abrahams, und der kurze Austausch mit Ayatollah Ali al-Sistani in Najaf setzten gewichtige interreligiöse Akzente, während seine Reise in die 2014 vom IS besetzte Stadt Mossul und das Dorf Karakosh den Sieg über die islamistischen Extremisten feierte und die Stärkung der christlichen Bevölkerung zum Ziel hatte. Ein trotz Corona großer Gottesdienst in Erbil rundete den Besuch ab. Der krisengeschüttelte Irak ist durch den Papstbesuch wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Die Frage ist, ob die Impulse, die von ihm ausgehen, dauerhaft zu Frieden und Heilung beitragen können. Bericht: Christian Rathner.

Reaktionen auf den Papstbesuch: Sandra Szabo spricht in einer Live-Schaltung nach Kairo mit dem ORF-Korrespondenten für den arabischen Raum, Karim El-Gawhary.

Von Leben und Tod: Pro und kontra Sterbehilfe

„Irgendwann will man nicht mehr. Deswegen finde ich die Möglichkeit der Sterbehilfe so erleichternd“, sagt die 50-jährige Wienerin Nikola Göttling. Seit 1999 leidet sie an Multipler Sklerose. Bewegen kann sie sich nur noch mit Hilfe eines Hightech-Rollstuhls. In spätestens zehn Jahren, so die Prognose, würde sie nur noch im Bett liegen müssen, ohne einen einzigen Körperteil bewegen zu können. „Ich bin de facto bewegungsunfähig, aber ich hab’ mein Leben so organisiert, dass ich damit gut leben kann. Es gibt aber Menschen, die sagen: Bevor ich so lebe, gebe ich mir die Kugel“, sagt die Wienerin Dorothea Brozek, deren Leben ohne persönliche Assistenz unmöglich wäre. Sie ist strikt gegen Sterbehilfe. Zwei Schicksale und zwei sehr unterschiedliche Haltungen, die sich mit Blick auf jene Entscheidung manifestieren, die der Verfassungsgerichtshof im vergangenen Dezember getroffen hat:
Das bisher „ausnahmslos geltende Verbot der Hilfeleistung zum Selbstmord“ sei verfassungswidrig. Der Gesetzgeber ist aufgefordert, die bisherige Regelung zu reparieren. Wie komplex und brisant das Thema Sterbehilfe ist, versucht Zoran Dobrić anhand von zwei Beiträgen – pro und kontra – zu zeigen.

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