ÖVP-Verkehrssprecher widerspricht SPÖ-Leichtfried
Wien (OTS/ÖVP-PK) - „Wettbewerb tut auch den ÖBB gut – wir sind dagegen, dass sich die Österreichischen Bundesbahnen abschotten. Daraus eine Entmündigung oder gar ein Feindbild abzuleiten, ist völlig daneben“, stellt ÖVP-Verkehrssprecher Abg. Andreas Ottenschläger zu Aussagen von Verkehrsminister Leichtfried bezüglich Vergaberecht klar.
„Die ÖVP war in allen Verhandlungen der letzten Wochen und Monate konstruktiv. Aber leider hat die SPÖ in der sprichwörtlichen Pendeluhr geschlafen – seit einem Jahr ist nichts Wesentliches weitergegangen“, kritisiert Ottenschläger.
An eine Privatisierung habe die ÖVP jedenfalls nie gedacht, betont der ÖVP-Verkehrssprecher und ortet in den Vorwürfen der SPÖ „dirty campaigning“. „Ich sage es nochmals klar und deutlich: Weder plant die Volkspartei, österreichische Unternehmen von einer Vergabe auszuschließen, noch, alle Verkehrsanbieter wie die ÖBB oder die Wiener Linien zu privatisieren. Wir bekennen uns klar zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs als zukunftsfähige und nachhaltige Mobilitätsform. Die Intention der Volkspartei liegt darin, die ÖBB wettbewerbsfit zu machen. Nur für den Erhalt des Status Quo zu sein, ist zu wenig.“
In diesem Sinne hofft Ottenschläger weiter darauf, dass alle Parteien und so auch die SPÖ gemeinsam für eine erfolgreiche Bahn arbeiten. „Dies wäre im Interesse des Unternehmens und seiner Belegschaft notwendig.“
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