Pilz: „Die Mindestpension von 1.200 Euro wird finanzierbar sein“

Zitate zum gestrigen "Talk im Hangar-7 - Wahl-Spezial mit Peter Pilz"

Salzburg (OTS) - Das Thema Pensionen wurde beim gestrigen Wahl-Spezial im Hangar-7 bei ServusTV intensiv diskutiert. Peter Pilz meint: "Die Mindestpension von 1.200 Euro wird finanzierbar sein." Außerdem möchte er sich dafür einsetzen, dass die Kinderbetreuungszeiten für die Pension vollkommen gleich behandelt werden wie Erwerbsarbeitszeiten.

Die Zitate in Bewegtbildform gibt es hier: http://bit.ly/2jOTtLV

"Wir wissen in ganz Europa, dass Wahlen-Mehrheiten entschieden werden von Protestwählern und Protestwählerinnen, die sagen uns passt es nicht, wir wollen etwas anderes. Ich glaube nach wie vor, dass die Lösungen, die die Freiheitliche Partei diesen Menschen bietet [...],  die falschen sind, und die passen mir überhaupt nicht." 
"Das ist die eine Frage der Alterspensionen, wo speziell Frauen bestraft werden, die sehr viel Arbeit in die Familie und die Kindererziehung gesteckt haben. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit, ob das für die Pension angerechnet wird, oder nicht. Das gehört radikal geändert. Es war auch immer eine Forderung der Grünen, dass pensionsrechtlich diese Zeiten (Anm.: Kindererziehungszeiten) vollkommen gleichbehandelt werden wie Erwerbsarbeitszeiten."
 
"Die Mindestpension von 1.200 Euro wird finanzierbar sein. Die Gegenfinanzierung ist relativ klar, wenn wir hergehen in der Besteuerung großer steuerflüchtiger Konzerne, da ist einiges zu holen. Zweiter Punkt: Wir werden auf Vermögenssteuern in Zukunft nicht verzichten können. Wir kommen in eine Zeit, wo sehr, sehr große Erbschaften anfallen. Wir werden große Erbschaften auch besteuern müssen."
 
"Wir haben 21 Sozialversicherungsträger, wir brauchen aber nur vier. Wir brauchen eine Krankenversicherung, wir brauchen eine Unfallversicherung, wir brauchen eine Pensionsversicherung für Selbstständige und wir brauchen eine Pensionsversicherung für Unselbstständige. Und wir brauchen sonst mit Sicherheit gar nichts."
 
"Es ist eine Frage der Gerechtigkeit. Und die Frage bei der Gerechtigkeit sind zwei große Kriterien, nämlich erstens: Ich hole es mir bei denen, die am meisten haben, und das sind die Allerreichsten, die allergrößten Vermögen. Von den internationalen Konzernen bis zu denen, die durch Spekulation Millionen und Milliarden verdient haben. Das Zweite ist, Arbeit oder arbeitsloses Einkommen besteuern. Irgendwo muss es herkommen."

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Sabine Kammerer
+43 662 842244-28286
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