„Planet Earth – Das Wunder Erde“: Doppelfolge ihm Rahmen der „Universum“ Serie „Im Sommer die Welt entdecken“

Smartes Tierverhalten in ungewohnten Lebensräumen und faszinierende Insel-Welten am 28. Juli ab 20.15 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Im Rahmen der „Universum“-Serie „Im Sommer die Welt entdecken“ nimmt u. a. die sechsteilige BBC-Erfolgsproduktion „Planet Earth“ das TV-Publikum jeweils in Doppelfolgen mit auf alle Kontinente – und damit zu den größten Naturwundern der Erde. Mehrere internationale Kamerateams haben sich dafür über Jahre hindurch auf härteste Herausforderungen eingelassen, um eine geheimnisvolle Welt aus nächster Nähe zu erfassen: Mit Drohnen durchdringen sie Wälder und Schluchten, mit Kamerafallen, superstarken Teleobjektiven und Hochgeschwindigkeitskameras dokumentieren sie bisher unentdeckte und kaum wahrnehmbare Abläufe. Nicht weniger als 117 Drehreisen führten die Teams durch rund 40 Länder, insgesamt absolvierten sie für die Reihe 2.089 Drehtage. Am Dienstag, dem 28. Juli 2020, dokumentiert die von Fredi Devas gestaltete Folge „Städte“ (ORF-Bearbeitung: Doris Hochmayr) um 20.15 Uhr in ORF 2 zunächst smartes Tierverhalten in ungewohnten Lebensräumen, „Inseln“ (Regie: Elizabeth White, ORF-Bearbeitung: Margarita Pribyl) nimmt um 21.05 Uhr unterschiedliche Insel-Welten unter die Lupe.

Planet Earth – Das Wunder Erde: „Städte“ – Eine Reise um die Welt zu den buntesten Großstadtdschungeln der Erde

Städte wachsen schneller als jeder andere Lebensraum auf der Erde. Beinahe 50 Prozent der Menschen leben bereits in den urbanen Zentren. Doch auch Wildtiere zieht es vermehrt in diese laute, übervolle Welt aus Stein und Metall. Leoparden streifen durch die Straßen von Mumbai, Wanderfalken jagen zwischen New Yorks Wolkenkratzern und eine Million Stare führen spektakuläre Lufttänze über Rom auf. Für die wagemutigen Anpassungskünstler stecken Megacities voller überraschender Chancen. In einigen Städten sind die wilden Tiere sogar sehr willkommen: In Jodhpur im Nordwesten Indiens verehrt man beispielsweise die hier ansässigen Hanuman-Languren. Eine Stadtlandschaft ist jedoch dem ständigen Wandel unterworfen und bringt neue Gefahren, aber auch Möglichkeiten hervor. So werden die Lichter im chinesischen Schanghai oder im kanadischen Toronto zur tödlichen Falle für Zugvögel. Karettschildkröten verirren sich an den Stränden von Barbados. Für andere Tierarten, wie etwa die dreisten Rhesusaffen, sind Städte wiederum ein Schlaraffenland in Sachen Nahrungsangebot.

Planet Earth – Das Wunder Erde: „Inseln“ – Unterschiedliche Insel-Welten und ihre tierischen Bewohner im Porträt

Vom Meer umgeben, oftmals abgeschottet von den übrigen Landmassen, entwickelten sich auf Inseln im Lauf der Jahrmillionen unvergleichliche Kosmen. Ob Wüsteneiland, Vulkan- oder Gletscherinsel: Alle sind sie Heimat ganz eigenständiger Lebensformen. Auf dem indonesischen Archipel etwa lebt der Komodowaran. Er ist die größte noch lebende Echse. Der gigantische Inseldrache hatte vier Millionen Jahre lang Zeit für seine Entwicklung. Und auf Fernandina – eine der Galapagos-Inseln – findet ein nervenaufreibender Wettlauf ums Überleben statt. Kaum ist eine kleine Meerechse geschlüpft, jagen ganze Rudel von Galapagos-Nattern das Junge.

Inseln sind in ihrer Isoliertheit Heimat für Arten, die nur in einer bestimmten Region, einem Archipel oder gar auf einer einzigen Insel überleben können. Daher kommen etwa 20 Prozent der Vogel-, Reptilien-und Pflanzenarten auf Inseln vor, obwohl Inseln weniger als ein Sechstel der Erdoberfläche ausmachen. Durch die hermetische Abgeschiedenheit reagieren die kleinen Welten und ihre Bewohner auf plötzliche Eingriffe von außen höchst empfindlich. So waren etwa 80 Prozent aller während der vergangenen Jahre ausgestorbenen Arten Inselarten.

Rückfragen & Kontakt:

http://presse.ORF.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen