Wien (OTS/SK) – SPÖ-Landwirtschaftssprecher Erwin Preiner spricht sich für mehr Verteilungsgerechtigkeit in der Landwirtschaftspolitik aus. In der neuen Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik soll, wie Preiner fordert, die Flächenförderung reduziert werden. „Denn die belohnt gerade die größten Betriebe mit den höchsten Einkommen“, so Preiner. Das sei weder wirtschaftlich noch sozialpolitisch zu vertreten. Auf der anderen Seite sollen Bergbauern, Biobetriebe und vor allem auch soziale Dienste im ländlichen Raum besser unterstützt werden. ****
Die ÖVP-Landwirtschaftspolitik sieht Preiner als nicht zielführend. Denn von 2007 bis 2016 mussten in Österreich 25.000 land- und forstwirtschaftliche Betriebe zusperren. Und der SPÖ-Landwirtschaftssprecher glaubt eher nicht, dass die ÖVP lernfähig ist, zumal sie die Diskussion über das EU-Agrarbudget im Wesentlich nach dem Motto „Mehr davon“ bestreitet.
Dabei warnt Preiner davor, dass die ÖVP so „das Bauernsterben weiter beschleunigen wird, und gerade die in Sonntagsreden immer wieder beschworenen kleinteilige Landwirtschaft und die Familienbetriebe unter die Räder kommen“. (Schluss) up/wf
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