Wien (OTS/ÖVP-PK) – Rechtzeitig für den Schulbeginn im September hat der Nationalrat gestern jene Änderungen im Bildungsinvestitionsgesetz beschlossen, die eine Fortsetzung der Fördermittel für Gemeinden bei der Nachmittagsbetreuung der Pflichtschulkinder ermöglicht. „Die Ganztagsbetreuung für Kinder von sechs bis 15 Jahre wäre für die Gemeinden als Schulerhalter ohne Neuregelung finanziell nicht zu stemmen gewesen. Nun gibt es endlich Planungssicherheit bei den Betreuungsangeboten“, zeigt sich ÖVP-Gemeindesprecher Abg. Nikolaus Prinz erfreut über den eindeutigen Beschluss im Sinne der Kinder, der Eltern, aber auch der Gemeinden.
Den Schulerhaltern – sprich den Gemeinden – wird künftig auch der Abruf von Mitteln erleichtert. „Wesentlich für mich ist, dass nun auch außerschulische Betreuungsangebote erhalten bleiben bzw. neu ausgebaut werden können. Denn diese waren akut gefährdet, was zu einem Verlust von bereits gut funktionierenden Betreuungsplätzen geführt hätte“, so Prinz.
„Jedem Bürgermeister, jeder Bürgermeisterin ist es ein Anliegen, die Nachmittagsbetreuung auch für Pflichtschulkinder in der Gemeinde je nach Bedarf sicherzustellen. Für die dafür notwendigen Mittel gibt es nun endlich Planungssicherheit“, weist Prinz auch auf die verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf hin.
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