„profil“: Job-Bonus auch für Saisonniers

Für Halbierung der Lohnnebenkosten muss neues Personal nur vier Monate lang beschäftigt werden – Mitterlehner: „Bonus rechtskonform“

Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner Freitag erscheinenden Ausgabe berichtet, müssen Unternehmen zusätzliches Personal nur vier Monate lang beschäftigen, um den ab 1. Juli geltenden Beschäftigungsbonus zu lukrieren. Das erfuhr „profil“ aus Regierungskreisen. Der Zwei-Milliarden-Euro teure Bonus ist ein Kernprojekt der Regierung. Ursprünglich sollte Firmen erst nach sechs Monate Beschäftigung die Hälfte der Lohnnebenkosten erstattet werden. Das hätte aber Saisonbranchen wie die Gastronomie oder Bauwirtschaft benachteiligt.

Die Kriterien, wer genau gefördert werden darf, wurden nun ebenfalls spezifiziert: Bezieher müssen beim AMS arbeitslos gemeldet sein, oder bei einem Jobwechsel in den vergangenen zwölf Monaten für mindestens sechs Wochen in Österreich beschäftigt gewesen sein, oder oder im vergangenen Jahr mindestens sechs Wochen eine Schule, Lehre oder Uni-Ausbildung im Inland absolviert haben. Die EU hatte zunächst Bedenken gegen den „Inländer“-Bonus angemeldet. Vizekanzler Reinhold Mitterlehner ist nun aber überzeugt: „Der Bonus ist EU-rechtskonform, weil er nicht auf Staatsangehörigkeit oder Wohnsitz abstellt.“

Rückfragen & Kontakt:

"profil"-Redaktion, Tel.: (01) 534 70 DW 3501 und 3502

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