Kanzlerfrage: Kurz führt deutlich, fällt aber auf 32% – Kern und Strache legen minimal zu – soziales Klima stark abgekühlt
Wien (OTS) – Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, führt der Amtsinhaber Sebastian Kurz in der Kanzlerfrage deutlich, hat aber an Zustimmung eingebüßt. Meinten im Juli noch 36% der Befragten, sie würden den ÖVP-Chef direkt zum Kanzler wählen, waren es im August 32%. In der fiktiven Kanzlerfrage legten sowohl SPÖ-Chef Christian Kern (23%) als auch FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache (13%) um je einen Prozentpunkt zu. NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger würden laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für „profil“ durchgeführten Umfrage 3% (+ 1%), Peter Pilz 2% (+ 1%) direkt zur Kanzlerin bzw. zum Kanzler wählen.
In der Sonntagsfrage liegt die ÖVP unverändert mit 34% vor der SPÖ (29%). Nur die FPÖ verliert einen Prozentpunkt auf 23%, NEOS (5%), Grüne (4%) und Liste Pilz (2%) stagnieren.
Befragt nach der Solidarität in der Gesellschaft sagen 68%, der Zusammenhalt nimmt ab, 23% sehen keine Veränderung, 5% orten eine steigende Rücksichtnahme. 62% verstehen, wenn Menschen wegen der „Schieflage“ im Sozialsystem weniger einzahlen wollen. 64% sehen die Zuwanderung der vergangenen Jahre als „Gefahr für das Sozialsystem und den sozialen Frieden“. (n=800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5 Prozentpunkte)
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