PVÖ-Kopietz: Geplante Streichung der Hacklerregelung Bestätigung der unsozialen Politik der Kurz-ÖVP zu Lasten Älterer

Untersuchung belegt: Viel zu geringes Stellangebot für ArbeitnehmerInnen über 60 Jahre

Wien (OTS) „Einmal mehr bestätigt auch die Ankündigung der ÖVP, die sogenannte Hacklerregelung abzuschaffen, deren unsoziale Politik gegenüber älteren ArbeitnehmerInnen, Arbeitslosen und PensionistInnen. Würde der Vorschlag umgesetzt, würde dies nämlich einen deutlichen Anstieg bei der Zahl der älteren Langzeitarbeitslosen und letztlich eine spürbare Minderung der Pensionen für die Betroffenen bedeuten“, erklärte der Wiener Landespräsident des Pensionistenverbandes Österreichs (PVÖ) Harry Kopietz.

„Wie unsozial und zudem unsinnig die Absicht der ÖVP ist, unterstreicht eine jüngst von der Beratungsfirma Deloitte durchgeführte Untersuchung, der zufolge u.a. 86 (!) Prozent der Arbeitnehmer über 60 Jahre beklagen, dass es für sie sie ein zu geringes Stellenangebot gäbe“, so Kopietz weiter. Die Kurz-ÖVP wolle offensichtlich ganz bewusst, dass ArbeitnehmerInnen, die 45 Jahre gearbeitet und ihre Pensionsbeiträge geleistet haben, statt die vorzeitige Alterspension in Form der Hacklerregelung zu konsumieren zu schlechter Letzt in die Langzeitarbeitslosigkeit geschickt würden, obwohl Arbeitslosigkeit das Budget mehr als die Hacklerregelung belaste.

Kopietz: „Die Untersuchung bestätigt zudem einmal mehr, dass eine große Zahl von Unternehmen Bedenken gegenüber der Leistungsfähigkeit der älteren ArbeitnehmerInnen hat und angeblich diese obendrein zu kostenintensiv wären. Dazu kommt noch, dass die Corona-Krise den Arbeitsmarkt zusätzlich schwer belastet und zahlreiche Unternehmen mit sinkender Mitarbeiterzahl rechnen. Was im Umkehrschluss nichts anderes als eine weitere steigende Arbeitslosigkeit bedeutet, von der dann die älteren ArbeitnehmerInnen besonders betroffen wären. Vor dem Hintergrund der Fakten muss daher der Vorstoß der von Milliardären und Millionären unterstützten Kurz-ÖVP als herzlos, ja geradezu als zynisch beurteilt werden“, schloss Kopietz. (Schluss)

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