Land NÖ muss für säumiges Familienministerium in die Bresche springen
St. Pölten (OTS) - Mit dem Top-Jugendticket können Schüler und Lehrlinge bis zum 24. Lebensjahr in der Ostregion eine Jahresnetzkarte lösen, mit der sie pro Jahr um 60 Euro auf allen Strecken und an allen Tagen fahren können. Ausgeschlossen von diesem Angebot sind nach wie vor Studenten, Schüler von „nicht freifahrtsberechtigten Schulen sowie junge Menschen mit besonderen Bedürfnissen. „Das Top-Jugendticket für die Ostregion ist seit seiner Einführung ein wahrer Verkaufsschlager. Der gemeinsame Wunsch aus Niederösterreich nach Ausweitung des Top-Jugendtickets wurde allerdings durch das Familienministerium links liegen gelassen, was eigentlich das Land NÖ auf den Plan rufen müsste. Doch statt in die Bresche zu springen, um jungen Menschen und ihren Familien eine wichtige Hilfestellung zu geben, wird der Vorstoß durch die Mehrheitspartei im Landtag weiterhin blockiert“, zeigt sich SPÖ NÖ-Verkehrssprecher LAbg. Gerhard Razborcan über das jüngste Abstimmungsverhalten der ÖVP im NÖ Landtag wenig erfreut.
„Der hohe Zuspruch beim Top-Jugendticket zeigt, dass junge Menschen erhöhten Bedarf an kostengünstiger Mobilität haben, ist sie doch vielfach auch die einzige Chance auf individuelle Mobilität. Unglücklicherweise können aber nicht alle in Ausbildung befindlichen jungen Menschen derzeit noch von diesem Angebot profitieren“, so Razborcan.
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