Rechnungsabschluss 2016 – StR Czernohorszky (1): „Investitionen in Bildung im Mittelpunkt!“ | PID Presse

Wien (OTS) - „Investitionen in den Bildungsbereich waren auch im Jahr 2016 einer der wichtigsten Schwerpunkte der Stadt“, betonte heute der Wiener Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky im Rahmen der Debatte zum Rechnungsabschluss 2016 im Wiener Gemeinderat. Bis 2025 wird die Stadt um 10 Prozent wachsen, das bedeutet eine jährliche Steigerung von über 2.500 Kindern in den Kindergärten und Schulen: Deshalb müssen wir auch laufend die dafür notwendige Bildungsinfrastruktur schaffen!“

Für die Kindergärten in der Stadt wurden im Jahr 2016 rund 771 Mio. Euro für Kindergärten aufgewendet, davon rund 350 Mio. Euro an Förderungen für private Kindergartenträger. Das Platzangebot der Kindergärten und Horte konnte auf rund 105.000 Plätze erhöht werden. „Damit ist die Versorgungsquote bei den 1-3 Jährigen auf rund 71 Prozent gestiegen und liegt bei den 3-6-jährigen Kindern bei rund 106 Prozent“, so Czernohorszky. Auch das Platzangebot für Kinder mit Behinderungen bzw. erhöhtem Betreuungsbedarf wurde im städtischen Bereich auf rund 1.900 Plätze in rund 370 Gruppen erhöht.

Mehr als die Hälfte des Platzangebotes - über 60 Prozent - wird in Wien von privaten Bildungs- und Betreuungseinrichtungen bereitgestellt. Das sind rund 21.000 Plätze für Kinder bis 3 Jahre, ca. 37.000 Plätze für 3-6-jährige Kinder und fast 11.000 Plätze in Hortgruppen für Schulkinder am Nachmittag.

Insgesamt wurden 2016 in den städtischen Kindergärten und Horten rund 480 PädagogInnen und AssistentInnen neu aufgenommen. „Die Anzahl der Sprachförderkräfte wurde von 120 auf 250 mehr als verdoppelt – diese Maßnahme war Wien ein besonderes Anliegen!“ so Czernohorszky.

Erfreulich sei weiters, dass an der stadteigenen „Bildungsanstalt für Elementarpädagogik“ (BAfEP) im vergangenen Jahr 842 Personen eine der unterschiedlichsten Ausbildungszweige besuchten, davon 13 Prozent Männer. Auch die neue Schule für AssistenzpädagogInnen werde sehr gut angenommen.

186 Mio. Euro für Wiens Schulen

Im Schulbereich hat die Stadt im Jahr 2016 in Neu- und Zubauten, die Erhaltung sowie Schulsanierungen insgesamt 186 Mio. Euro investiert. Dabei konnten insgesamt 74 neue Klassen in ganz Wien geschaffen werden. Große Projekte waren bespielweise die Zubauten bei der Schule Rohrwassergassse in Wien-Meidling oder bei der Schule Elaaer Schleife in Liesing. In der Donaustadt konnte ein neues, topmodernes Schulhaus in der Pirquetgasse eröffnet werden. Große Neubauprojekte – wie beispielsweise der Bildungscampus Attemsgasse – wurden weitergeführt und können nun im September 2017 in Betrieb gehen.

Weiters wurden rund 7,3 Mio. Euro für den sogenannten „Warenkorb“ der Stadt aufgewendet: Alle Wiener Pflichtschulen erhalten von der Stadt Wien jährlich einen Zuschuss für die Beschaffung von Unterrichtsmaterialien. „Diese finanzielle Unterstützung ist auch eine wichtige finanzielle Entlastung für Wiener Familien“, betont Jürgen Czernohorszky.

Weitergeführt wurde auch eine weitere wichtige Maßnahme: Seit Herbst 2014 läuft in Wien auch Gratis-Nachhilfe „Förderung 2.0“:
Wiener SchülerInnen der Volksschule sowie der Mittelschule bzw. AHS-Unterstufe erhalten dabei zusätzliche Förderung im Bereich der Grundkompetenzen. Rund 18.000 VolksschülerInnen und über 10.000 Kinder im Alter von 10 bis 14 nehmen pro Semester das Angebot in Anspruch. „Mit der Gratis-Nachhilfe eröffnen wir allen Wiener Kindern Bildungschancen – und das vor allem jenen, deren Eltern sich keine teure Nachhilfe leisten können!“ zeigt sich Jürgen Czernohorszky überzeugt. (Forts.)

Rückfragen & Kontakt:

Michaela Zlamal
Mediensprecherin StR Jürgen Czernohorszky
+43 1 4000 81446
michaela.zlamal@wien.gv.at

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