FCG-Wien: Zerschlagung der AK wäre das Ende der wirksamen Arbeitnehmervertretung in Österreich
Wien (OTS) - Nicht am Beginn einer neuen Arbeitnehmervertretung, sondern an deren Ende stünden die Arbeitnehmer Österreichs, wenn die völlig absurde Forderungen der „FGÖ“ (Freie Gewerkschaft Österreich) auf Zerschlagung der Klammern und des Gewerkschaftsbundes tatsächlich umgesetzt werden würden. „Von einem klaren Auftrag der Wähler, in Österreich einen freien Wettbewerb der Arbeitnehmervertretungen zu etablieren, wie man dort meint, könne keine Rede sein. Das ist ein reines Hirngespinst des FGÖ“, kritisiert Fritz Pöltl, Landesgeschäftsführer des FCG-Wien.
Nachdenken erlaubt
Die Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft in der AK würden nur einen „freien Wettbewerb“ bei der Abschaffung von Arbeitnehmer-Rechten und das Ende der Kollektivverträge in Österreich bedeuten. Eine angebliche Einigung über die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft bei den Kammern sei auch nie ein konkretes Wahlversprechen einer Mehrheit gewesen, wie man bei der FGÖ meint. „Es war immer nur eine populistische Forderung des ihr nahestehenden FPÖ-Chef H.C.Strache, auf die Politanfänger und radikale BZÖ-Funktionäre ohne nachzudenken aufgesprungen sind“, beklagt Pöltl. „Wer den heimischen Arbeitnehmern einen guten Dienst erweisen will, soll sich so schnell als möglich von solch wirklichkeitsfernen Utopien zum Schaden unserer Arbeitnehmer verabschieden.“
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