Im Studio zu Gast: Hans Peter Doskozil, neuer Landesparteivorsitzender der SPÖ Burgenland
Wien (OTS) - Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 11. September 2018, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:
Die SPÖ und die Migration
Wie umgehen mit dem heißen Eisen Migration und Flüchtlinge? Das Thema sorgt innerhalb der SPÖ seit Jahren auch innerparteilich für Konflikte, Werner Faymann musste nicht zuletzt deshalb den Hut nehmen. Im Sommer ist es zu einem medialen Schlagabtausch zwischen Parteivorsitzendem Christian Kern und dem am Wochenende neu gewählten SPÖ-Chef des Burgenlands, Hans Peter Doskozil, gekommen. Kommende Woche will der SPÖ-Parteivorstand ein neues Grundsatzpapier zur Migrationsfrage absegnen. Es wird schwierig, linke und rechte Positionen auf einen Nenner zu bringen. Eine Analyse von Eva Maria Kaiser und Helga Lazar.
Dazu ist Hans Peter Doskozil live im Studio bei Susanne Schnabl.
Dritter Anlauf
Bereits zum dritten Mal beschäftigt sich ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss mit den dubiosen Vorgängen rund um die Anschaffung der Eurofighter. Ist Österreich vom Hersteller Airbus betrogen worden, wohin sind vermutete Schmiergelder geflossen und wer trägt die politische Verantwortung? Antworten darauf wären wichtig, will die Bundesregierung doch bis Ende des Jahres entscheiden, wie die künftige Luftraumüberwachung in Österreich aussehen soll. Also ob die Eurofighter aufgerüstet und weiterbetrieben oder ein neues Modell angeschafft werden soll. Martin Pusch und Jakob Horvat berichten.
Auch dazu wird Hans Peter Doskozil im Studio befragt, der mit seiner Anzeige im Vorjahr neue Ermittlungen und indirekt auch den U-Ausschuss ausgelöst hat.
#MeToo – und jetzt?
Ein Jahr ist vergangen, seitdem vor allem Frauen erstmals im Netz unter dem Kürzel #MeToo auf sexuelle Belästigung oder Übergriffe im Alltag aufmerksam gemacht haben. Auch in Österreich haben sich Betroffene an die Öffentlichkeit gewagt. Egal ob in der Politik, im Sport oder im Kulturbereich: überall finden sich Fälle, in denen der Missbrauch von Machtpositionen angeprangert wird. #MeToo gilt für viele als Meilenstein im Kampf gegen sexuelle Belästigung. Doch was hat die #MeToo-Bewegung in Österreich tatsächlich gebracht? Yilmaz Gülüm und Katja Winkler haben mit Frauen gesprochen, die ihre Erfahrungen publik gemacht haben, und nachgefragt, was von #MeToo geblieben ist.
Bitcoin-Betrug – Wie reagiert die Politik?
10.000 Anleger haben Geld in Form von Bitcoin auf der Plattform Optioment angelegt. Seit Ende November 2017 ist das Geld weg, der damalige Gegenwert: rund 100 Millionen Euro. Wegen dieses mutmaßlichen Betrugs plant Finanzminister Hartwig Löger Ende 2018 eine Regulierung für sogenannte Kryptowährungen wie Bitcoin – wie genau, wird gerade diskutiert. Emanuel Liedl von der „Eco“-Redaktion berichtet.
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