Im Studio zu Gast: Innenminister Herbert Kickl, FPÖ
Wien (OTS) - Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 26. Juni 2018, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:
Grenzschutz
Aktuelle Flüchtlingszahlen versetzen die Bundesregierung in Alarmbereitschaft. Daher ist am Dienstag in Spielfeld eine Großübung der Polizei geplant, bei der die Beamten einen Ansturm von Flüchtlingen simulieren. Ist das eine sachlich gerechtfertigte oder eine politisch-taktische Inszenierung? Diese umstrittene Grenzübung findet vor dem Hintergrund der EU-Bemühungen um eine gemeinsame Asylpolitik statt. Dort diskutiert man nämlich gleichzeitig, wo künftig Asylsuchende gesammelt und untergebracht werden sollen. Einmal mehr steht die Asylfrage im Fokus. Kann eine Lösung ausgerechnet diesmal gelingen? Yilmaz Gülüm und Martina Schmidt recherchieren. Dazu ist Innenminister Herbert Kickl, FPÖ, Gast im Studio.
Geheimdienst in der Krise
Auch nach der mittlerweile zweiten Nationalratssondersitzung zur Causa BVT bleiben viele Fragen offen. Die Opposition sieht durch die Affäre rund um den Verfassungsschutz die Sicherheit Österreichs gefährdet und sieht als Hauptverantwortlichen dafür FPÖ-Innenminister Herbert Kickl. Dieser weist erneut alle Vorwürfe von sich und sieht die Verantwortung bei der Justiz, die die umstrittene Hausdurchsuchung angeordnet hat. Martin Pusch und Jakob Horvat über die Hintergründe einer dubiosen Causa. Auch dazu wird Innenminister Herbert Kickl im Studio befragt.
Pinke Frontfrau
Die NEOS haben Beate Meinl-Reisinger zur Nachfolgerin von Matthias Strolz gewählt. Mit dem Abgang ihres Parteigründers verlieren die Pinken ihr bekanntestes Gesicht und ihre profilierteste Marke. Die Fußstapfen sind groß. Wie geht es jetzt weiter mit den Pinken? Wie wird Beate Meinl-Reisinger die NEOS ausrichten und für die EU-Wahlen nächstes Jahr positionieren? Und wie will sie neue Wählerinnen und Wähler überzeugen? Alexander Sattmann und Katja Winkler analysieren.
Umstrittene Deutschklassen
Schon jahrelang wird darüber debattiert, wie Kinder mit schlechten oder nicht vorhandenen Deutschkenntnissen dem Unterricht folgen können. Separierte Deutschklassen sind bisher von der Politik, vielen Lehrerinnen, Lehrern und Eltern abgelehnt worden. Sie seien zu wenig integrativ, denn Kinder würden am besten von anderen Kindern lernen. Jetzt kommt es mit der neuen Regierung zur Kehrtwende: Ab dem kommenden Schuljahr wird es eigene Klassen für außerordentliche Schülerinnen und Schüler geben, erst wenn sie über ausreichend Deutschkenntnisse verfügen, dürfen sie am Regelunterricht teilnehmen. Schuldirektoren hätten jetzt gerne mehr Zeit und fordern Aufschub, denn sie hätten weder genügend Klassenräume noch Lehrpersonal für diese zusätzlichen Klassen. Sophie-Kristin Hausberger und Helga Lazar auf Lokalaugenschein in Schulen.
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