„Report“: Corona-Teststrategie auf dem Prüfstand

Am 6. Oktober um 21.05 Uhr in ORF 2 mit Live-Gast Infektiologin Petra Apfalter

Wien (OTS) Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 6. Oktober 2020, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Teststrategie auf dem Prüfstand

„Testen, testen, testen“ – das ist die zentrale Strategie zur Bekämpfung der Pandemie. Doch in den vergangenen Wochen häufen sich Berichte, wonach der Ablauf viel zu lange dauert. Bis zu zehn Tage mussten Verdachtsfälle schon auf ein Testergebnis warten. Die Stadt Wien verspricht, durch die Umstellung ihrer Logistik den Ablauf zu beschleunigen. Gleichzeitig gibt es erste Expertinnen und Experten, die den Fehler in der Strategie selbst sehen. Yilmaz Gülüm und Stefan Daubrawa berichten.

Live zu Gast im Studio ist Infektiologin Univ.-Prof. Petra Apfalter.

Bürger zweiter Klasse

Sie haben ihren Lebensmittelpunkt in Wien und zahlen Steuern, wie alle anderen Einwohnerinnen und Einwohner. Dennoch fehlt ihnen ein grundlegendes demokratisches Recht: Bei der Landtagswahl kommenden Sonntag mitwählen zu dürfen. Denn 30 Prozent der Wiener Bevölkerung besitzen die österreichische Staatsbürgerschaft nicht und sind demnach nicht stimmberechtigt. Doch wie zeitgemäß ist eine Koppelung des Wahlrechts an die Staatsbürgerschaft? Sophie-Kristin Hausberger und Martin Pusch haben recherchiert.

Der lange Schatten der Diskriminierung

Hat Österreich ein Rassismusproblem? Bei der Antidiskriminierungsstelle Zara sind im Vergleich zum Vorjahr doppelt so viele fremdenfeindliche Vorfälle gemeldet worden. Doch nicht nur „People of Color“ erleben in Österreich Rassismus. Sophie-Kristin Hausberger hat mit Menschen gesprochen, die seit Jahrzehnten in Österreich verankert sind und trotz steiler Karriere mit Anfeindungen zu kämpfen haben.

Triest – wo „The Game“ endet

Manche Flüchtlinge versuchen es sieben oder gar zehn Mal, und sie nennen den gefährlichen Weg von Bosnien über Kroatien und Slowenien bis nach Italien ein Spiel, „the Game“. In Triest endet eine Flüchtlingsroute, die in Italien weit weniger Beachtung findet als die Mittelmeerroute bei Lampedusa. Aber auch in Italiens Norden hat sich ein ausgeklügeltes System, diese Art der Migration zu verhindern, etabliert. Ohne Verfahren werden Migranten, die an der Grenze aufgegriffen werden, an Slowenien zurückgestellt, von wo sie innerhalb von 24 Stunden nach Kroatien zurückgebracht werden. Kroatien wiederum schiebt die Flüchtlinge und Migranten nach Bosnien zurück. Laut zahlreichen Aussagen oft mit Gewalt. Cornelia Vospernik hat für den „Report“ das Ende der Balkanroute in und um Triest besucht.

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