„Report“ über aktuelle Lohnverhandlungen, BVT-Affäre, Deutschförderklassen und den Umgang mit Gedenkorten

Am 13. November um 21.05. Uhr in ORF 2 zu Gast im Studio: die BVT-U-Ausschuss-Fraktionschefs Hans-Jörg Jenewein (FPÖ) und Jan Krainer (SPÖ)

Wien (OTS) - Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 13. November 2018, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Arbeitskampf

Die Warnstreiks der Metaller am Montag sind der vorläufige Höhepunkt der aktuellen Lohnverhandlungen, in denen sich bisher keine Einigung abzeichnet. Wie geht es also weiter? Könnten weitere Branchen folgen, droht ein Flächenbrand? Und woran liegt es, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht einig werden? Weil das Angebot der Arbeitgeber schlicht nicht gut genug ist, wie die Gewerkschaft sagt. Oder aber, weil die Gewerkschaft die Verhandlungen aus polittaktischen Gründen zur Machtdemonstration nutzt, wie die Arbeitgeber sagen? Stefan Daubrawa und Yilmaz Gülüm berichten.

BVT – Die Gegenüberstellung

Im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur BVT-Affäre soll es nach den Wünschen der Opposition zu einer äußerst ungewöhnlichen Situation kommen. Zu einer Gegenüberstellung zweier Zeugen, also zu einer gleichzeitigen Befragung. Und zwar vom Generalsekretär im Innenministerium, Peter Goldgruber, und dem Direktor des BVT, Peter Gridling. So sollen Widersprüche in ihren Aussagen geklärt werden. Ob es dazu tatsächlich kommt, ist noch offen. Martin Pusch über die neuen Entwicklungen.

Im Studio diskutieren dazu die beiden Fraktionschefs im U-Ausschuss, Hans-Jörg Jenewein von der FPÖ und Jan Krainer von der SPÖ.

Faktencheck Deutschförderklassen

Seit Schulbeginn gibt es heuer für jene Kinder, die dem Unterricht aufgrund sprachlicher Probleme nicht folgen können, eigene Deutschförderklassen. Diese Neuerung – Unterricht abseits der Regelklasse – hat die türkis-blaue Regierung rasch eingeführt, trotz vieler Kritik. Der „Report“ macht jetzt den Faktencheck: Wie läuft der Schulbetrieb in diesen Klassen und wo gibt es Verbesserungsbedarf? Denn Direktorinnen und Lehrerinnen müssen mit fehlenden Ressourcen umgehen und improvisieren. Melisa Erkurt, Sophie-Kristin Hausberger und Helga Lazar waren in unterschiedlichen Schulen und haben sich angesehen, wie der separate Deutschunterricht funktioniert, und Bildungsminister Heinz Faßmann dazu befragt.

Umgang mit Gedenkorten

Vor 80 Jahren begann die Herrschaft der Nationalsozialisten in Österreich, sie führte zu Terror und Vernichtung. Die wichtigsten Schauplätze sind schon längst als Gedenkstätten etabliert, doch allein das KZ Mauthausen hatte 40 Außenlager, wo Häftlinge und Zwangsarbeiter zu Tausenden zu Tode geschunden wurden. Wie soll man mit solchen Opfer- und Täterorten aus der NS-Zeit verfahren? Darf neben solchen Orten ein Wohnblock entstehen? Reicht eine kleine Gedenktafel? Und was tun mit dem NS-Stollensystem in Roggendorf (NÖ), das immer noch nicht unter Denkmalschutz steht und über dem weiterhin Sand abgebaut wird? Eva Maria Kaiser berichtet.

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