„Report“ über Brexit ohne Ende, Wiener Heumarkt-Projekt, umstrittene Tiertransporte und die sanfte Klima-Rebellion

Am 26. März um 21.05 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 26. März 2019, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Brexit ohne Ende

Das Brexit-Chaos geht in die Verlängerung. Der definitive Austritt Großbritanniens aus der EU ist vorerst verschoben und ein No-Deal-Brexit in der kommenden Woche vom Tisch. Eine Lösung für einen geordneten EU-Austritt liegt aber noch nicht vor. Der „Report“ geht der Frage nach, wie Briten in Österreich und Österreicher, die mit Großbritannien in Beziehung stehen, sich auf alle Eventualitäten vorbereiten. Katja Arthofer und Eva Maria Kaiser berichten.

Dazu im Studio der frühere österreichische Botschafter in London und jetzige Leiter der Diplomatischen Akademie, Emil Brix.

Der Turmbau zu Wien

Umstritten ist das Turmprojekt des Investors Michael Tojner auf dem Heumarkt seit Jahren. Die UNESCO warnt davor, dass der Turm das historische Stadtbild massiv beeinträchtigt, und droht mit der Entziehung des Weltkulturerbe-Status. Bürgermeister Ludwig verhängt nun eine zweijährige Nachdenkpause. Die Bundesregierung droht, Wien eine Weisung zu erteilen, sollte das Bauprojekt nicht gestoppt werden. Hat der Wiener Wahlkampf bereits begonnen? Martin Pusch und Ernst Johann Schwarz berichten.

Umstrittene Tiertransporte

Tiertransporte aus Europa in Drittländer sind in der Öffentlichkeit mehr denn je umstritten. Über mehrere tausend Kilometer erstrecken sich diese Fahrten unter extremen Wetterbedingungen und oft ohne die gesetzlich vorgesehenen Pausen. In Bayern, Schleswig-Holstein und Hessen hat man jetzt die Notbremse gezogen. Moratorien, Exportstopps und heftige Debatten sind die Folge. Auslöser dafür ist ein österreichischer Veterinär, der in einem wissenschaftlichen Artikel die provokante Frage stellt, ob die tierärztliche Bewilligung solcher Langzeittransporte Beihilfe zur Tierquälerei sei. Auch Österreich exportiert Rinder in Drittstaaten. Bleibt die Debatte im Nachbarland hierzulande unbeachtet? Martina Schmidt recherchiert für den „Report“, wie die umstrittenen Tiertransporte hierzulande gesehen werden.

Sanfte Klima-Rebellion

Zehntausende Schülerinnen und Schüler gehen Freitagmittag für das Klima auf die Straße. Diese weltweite Jugendbewegung „Fridays for future“ – ausgehend von der 16-jährigen Schwedin Greta Thunberg – hat auch in Österreich für Aufsehen gesorgt. Denn gerade der Generation, die so eng mit dem Smartphone verbunden ist, wird gerne eine unkritische Einstellung gegenüber Politik und Umwelt nachgesagt. Doch die Jugendlichen sorgen sich um ihre Zukunft und fordern Klimagerechtigkeit. In den 80ern gab es in Österreich Demos gegen Kraftwerke, einige Bauten wie Zwentendorf und Hainburg konnten verhindert werden, viele engagierte Bewegungen sind aber auch verpufft. Wie nachhaltig wird diese Rebellion? Sophie-Kristin Hausberger und Helga Lazar haben Aktivistinnen von einst und heute getroffen.

Live im Studio diskutieren Katharina Rogenhofer, Mitinitiatorin der „Fridays for Future“-Demonstrationen in Österreich, und Maximilian Krauss, Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend.

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