„Report“ über Nachjustierungen bei Corona-Hilfsmaßnahmen, Reisen im Corona-Modus und Summer School auf dem Prüfstand

Am 16. Juni um 21.05 Uhr in ORF 2; Finanzminister Gernot Blümel zu Gast im Studio

Wien (OTS) Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 16. Juni 2020, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Nachgebessert
Härtefall-Fonds, Corona-Hilfsfonds, Steuerstundungen, Garantien für Kredite, Kurzarbeit: Mit vielen Maßnahmen versucht die Regierung der Wirtschaft unter die Arme zu greifen. Und bei der Regierungsklausur am Montag und Dienstag wird nachjustiert. Stefan Daubrawa und Yilmaz Gülüm fragen bei Betroffenen nach, was von den Hilfen angekommen ist und wo es sich noch spießt.

Live zu Gast ist Finanzminister Gernot Blümel, ÖVP.

Reisen im Corona-Modus
Europa öffnet wieder seine Grenzen. Bis auf wenige Ausnahmen können alle EU-Länder ohne Auflagen wieder bereist werden. Einem Urlaub am Meer steht also nichts mehr im Wege. Auch wenn die Corona-Infektionszahlen weiter zurückgehen, setzen viele Länder auf Warn-Apps. Eine europaweit funktionierende App gibt es allerdings nicht. Jedes Land setzt auf eigene Lösungen. Auch die Akzeptanz durch die Bevölkerung hält sich in Grenzen. Martin Pusch und Sophie-Kristin Hausberger berichten.

Summer School auf dem Prüfstand
Die von Bildungsminister Faßmann geplanten Summer Schools am Ende der Sommerferien für Kinder mit schlechten Deutschkenntnissen werden von Pädagoginnen und Pädagogen unterschiedlich bewertet: Der reine Fokus auf Deutsch, die Segregation der Kinder und die Betreuung durch Studierende finden manche mehr, manche weniger gut. In einem sind sich aber alle einig: Nach den Corona-Schulschließungen brauchen gerade diese Kinder besonders viel Förderung. Die Anmeldefrist für die Sommerschule endet schon Mitte Juni – erreicht das Angebot die Kinder und ihre Eltern so kurzfristig überhaupt noch und wie will man sie von einer freiwilligen Teilnahme in den Ferien überzeugen? Melisa Erkurt hat recherchiert.

Die Corona-Wahl
Es ist eine Wahl, wie es sie so in Österreich noch nie gegeben hat:
Am 28. Juni finden in der Steiermark Gemeinderatswahlen (außer Graz) statt. Aber 33.000 Personen haben schon vor mehr als drei Monaten, bei einem vorgezogenen Wahltag, gewählt. Wegen der Corona-Pandemie wurde der eigentliche Wahltermin, der 22. März, auf Ende Juni verschoben. Doch nicht alle Kandidaten sind mit der Verschiebung der Wahl zufrieden und haben – wie etwa in der oststeirischen Bezirkshauptstadt Hartberg – auf eine Neuausschreibung im Herbst gehofft. Kritisiert wird etwa, dass sich in der Corona-Krise neue Themen aufgetan hätten, beispielsweise massive finanzielle Ausfälle, die jetzt unter den Tisch fallen würden. Denn ein richtiger Wahlkampf könne, nicht zuletzt wegen der vorgeschriebenen Abstandsregeln, kaum mehr stattfinden. Patrick Hibler mit einem Lokalaugenschein in der Steiermark, in der auch die Wahllokale wegen Corona etwas anders ausschauen werden: Desinfektionsmittel an den Eingängen, mehr Plexiglas, dafür keine Schreibgeräte in den Wahlzellen.

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