„Report“ über rote Spurensuche und Zwei-Klassen-Medizin

Am 19. Februar um 21.05. Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 19. Februar 2019, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Rote Spurensuche

Die SPÖ blockiert eine türkis-blaue Regierungsvorlage, mit ihrer Mehrheit im Bundesrat hat sie die Ökostromnovelle der Bundesregierung verhindert. Eine Frontalopposition, die die SPÖ auch bei anderen Gesetzen, die im Bundesrat eine Zweidrittelmehrheit benötigen, fortsetzen will. Ist das der Weg, um verloren gegangenes Wählervertrauen zurückzugewinnen? Eine Analyse von Martin Pusch und Ernst Johann Schwarz.

Zu Gast im Studio ist dazu SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner.

Zwei-Klassen-Medizin

Die Zahl der Wahlärzte explodiert in den vergangenen Jahren, Kassenstellen bleiben jedoch unbesetzt. Patientinnen und Patienten klagen über lange Wartezeiten und übervolle Wartezimmer. Am meisten betroffen sind die Bereiche Allgemeinmedizin, Gynäkologie und Kinderheilkunde. Allein in Wien fehlen aktuell zehn Prozent Kinderärzte. Aber was steckt dahinter? Warum entscheiden sich immer mehr Ärztinnen und Ärzte für eine Wahlarztpraxis? Droht die Versorgung der niedergelassenen Ärzte im öffentlichen Gesundheitssystem zu kippen? Stefan Daubrawa und Martina Schmidt recherchieren für den „Report“.

Stupsen statt Strafen

Klimawandel und Gesundheitsvorsorge sind große gesellschaftliche Herausforderungen, die aber nur im breiten Konsens angegangen werden können. Verbote führen dabei oft nicht zum Ziel und freiwillige Verhaltensänderungen gehen auch nicht weit genug. Um mehr Anreize für Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, greift die Politik mittlerweile auch auf Erkenntnisse der Verhaltensökonomie zurück. „Nudging“ – das sanfte Anstupsen in die gewünschte Richtung – soll Politik und Verwaltung zukunftstauglicher machen. Wo es bereits funktioniert und warum, haben Yilmaz Gülüm und Helga Lazar recherchiert.

Dazu im Studio die Meinungsforscherin und frühere Familienministerin Sophie Karmasin.

Alles Erdgas?

Die Treibhausgasemissionen sind in Österreich zuletzt wieder angestiegen, der Einsatz von fossiler Energie wird mehr statt weniger. Die Ziele sehen anders aus: Um ein gutes Drittel weniger Treibhausgasemissionen in den kommenden elf Jahren, bis 2050 völliger Verzicht auf fossile Energieträger. Österreichs größter Energiekonzern, OMV, setzt trotz der Klimaziele auf Jahrzehnte hinaus auf Erdgas als Brückentechnologie und sucht aktuell im Weinviertel nach dem Rohstoff. Nicht zur Freude der Anrainer. Manche fühlen sich gestört oder beklagen sogar Schäden an ihren Häusern. Eine Gemeinde hat der OMV die Suche nach Erdgas auf ihrem Gemeindegebiet untersagt. Martina Schmidt besucht Anrainer und Experten, um nachzufragen, ob Erdgasstrategie und Klimaziele zusammenpassen.

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