Rettungssimulation an der Sigmund Freud PrivatUniversität

Leitende Notärzte, Einsatzkommando Cobra, Wiener Berufsfeuerwehr und Wiener Berufsrettung proben den Ernstfall

Die Zusammenarbeit zwischen den eingesetzten Kräften von Landespolizeidirektion, Berufsfeuerwehr und Berufsrettung der Stadt Wien und dem EKO Cobra und den leitenden Notärzten hat vorbildlich funktioniert

Dr. Adi Schinnerl, der wissenschaftliche Leiter des Refresher-Kurses für leitende Notärzte der Akademie der Ärzte

Auch für absolute Profis wie die Beamten der Cobra ist es wichtig, die erworbenen medizinischen Skills und Algorithmen immer wieder zu trainieren, das rettet im Ernstfall Leben. Deswegen legen wir auch großen Wert auf lebensrealistische Figuranten, die eingehend gebrieft sind und natürlich auch mit präzise „geschminkten“ Verletzungsmustern jeweils individuelle Fälle und Schweregrade darstellen.

Leiter des medizinischen Simulationszentrums der SFU

Wien (OTS) Im Rahmen einer Einsatzübung wurde am 28. Februar 2020 am Campus Prater der SFU ein Amoklauf mit Schuss- und Stichwaffen und einem irreführenden Feueralarm abgehalten. Im Rahmen des Szenarios wurden das Zusammenwirken von leitenden Notärzten, Polizei, Berufsfeuerwehr und Berufsrettung geübt. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Bergung und Versorgung von Verletzten unter taktischen Einsatzbedingungen, wie sie bei Terror- und Amoksituationen höchste Priorität haben.

Die durch eine simulierte Brandmeldung alarmierte Feuerwehr stieß zunächst auf die ersten „Verletzten“, die daraufhin alarmierte Polizei und das EKO Cobra mussten sich schließlich nach und nach in einer noch unklaren Gefahrenlage zu den weiteren Verletzten durcharbeiten und gleichzeitig das Gefahrengebiet, die „rote Zone“ eingrenzen und sichern. Ein Großaufgebot von Rettungskräften kümmerte sich schließlich um die Triage und Weiterversorgung der simulierten Opfer.

Die Zusammenarbeit zwischen den eingesetzten Kräften von Landespolizeidirektion, Berufsfeuerwehr und Berufsrettung der Stadt Wien und dem EKO Cobra und den leitenden Notärzten hat vorbildlich funktioniert“, zeigt sich Dr. Adi Schinnerl, der wissenschaftliche Leiter des Refresher-Kurses für leitende Notärzte der Akademie der Ärzte, in der Nachbesprechung sichtlich zufrieden.

Die DarstellerInnen der Verletzten setzten sich aus MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes sowie Studierenden der medizinischen Fakultät der Sigmund Freud PrivatUniversität zusammen. Das medizinische Simulationszentrum der SFU war auch für die Entwicklung der notfallmedizinischen Szenarien, also quasi das „Drehbuch“ der einzelnen Verletzungen, zuständig.

Der Leiter des medizinischen Simulationszentrums der SFU erklärt zum Übungsablauf: „Auch für absolute Profis wie die Beamten der Cobra ist es wichtig, die erworbenen medizinischen Skills und Algorithmen immer wieder zu trainieren, das rettet im Ernstfall Leben. Deswegen legen wir auch großen Wert auf lebensrealistische Figuranten, die eingehend gebrieft sind und natürlich auch mit präzise „geschminkten“ Verletzungsmustern jeweils individuelle Fälle und Schweregrade darstellen.“

Fotomaterial

Sigmund Freud Privatuniversität – SFU

Die Sigmund Freud PrivatUniversität (SFU) ist die größte private Universität Österreichs und bietet Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien in Psychotherapiewissenschaft, Psychologie, Human- und Zahnmedizin sowie Rechtswissenschaften. Zahlreiche Universitätslehrgänge ermöglichen eine postgraduale, interessenspezifische Weiterbildung auf akademischem Niveau. Die SFU betreibt mehrere psychotherapeutische Ambulanzen für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, in denen das propädeutische und das fachspezifische Praktikum absolviert werden kann. Für die praxisnahe Ausbildung angehender ZahnmedizinerInnen gibt es eine Zahnklinik direkt im Campusgebäude der medizinischen Fakultät.

Alle Studienrichtungen der SFU zeichnen sich durch ein vernetzendes didaktisches Konzept aus, das Theorie und Praxis sinnstiftend verschränkt. Entsprechend dem humanistischen Selbstbild der Universität wird dabei neben dem Erwerb fachlicher Kompetenzen die Persönlichkeitsbildung besonders betont. Bereits mit dem Aufnahmeverfahren werden die Eignung und berufliche Neigungen ermittelt und in der Karriereberatung entsprechend berücksichtigt.

Neben dem Campus in Wien betreibt die SFU Niederlassungen in Linz, Berlin, Paris, Ljubljana und Mailand. Im aktuellen Studienjahr werden die Lehrangebote der SFU von mehr als 5.000 Studierenden aus über 80 verschiedenen Ländern genutzt.

Rückfragen & Kontakt:

Mag. Dr. Dr. Manuel Jakab
Abteilung Hochschulkommunikation
+43 699 11956719
manuel.jakab@sfu.ac.at
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