Trotz der aktuellen Gefahrenlage wird weiterhin auf die Durchführung von Demonstrationen gepocht
Wien (OTS) – Wie die ÖH Uni Wien am Donnerstag in einer Presseaussendung mitteilte, wurde vergangene Woche versucht eine Demonstration beim zuständigen Vereinsreferat der Landespolizeidirektion Wien anzumelden. Nachdem die Kundgebung von der Polizei aufgrund der aktuellen COVID-19-Maßnahmen untersagt wurde, teilte die ÖH Uni Wien mit, dieses Urteil beeinspruchen zu wollen.
RFS Bundesobmann Lukas Heim zeigt sich über diese realitätsferne Borniertheit fassungslos: „Es ist absolut bedenklich, dass eine gesetzlich legitimierte Interessenvertretung, mitten in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg und entgegen aller Expertenempfehlungen, offen dazu aufruft, Demonstrationen weiterhin stattfinden zu lassen. Um die Krise schnellstmöglich zu überwinden, müssen soziale Kontakte auf das Möglichste reduziert werden. Die ÖH Uni Wien setzt hingegen durch diese gesundheitsgefährdenden Maßnahmen potenziell Menschenleben aufs Spiel und untergräbt obendrein den Rechtsstaat.“
Auch RFS Bundesgeschäftsführer und Uni Wien Obmann Matthias Kornek zeigt sich bestürzt: „Die Entwicklung der Universität Wien von einer intellektuellen Hochburg zu einem kommunistisch-anarchistischen Zirkus schreitet leider immer weiter voran.“
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